Spatenstich "K2"
Stadt Korneuburg baut 43 neue Wohnungen

- Landesrat Eichtinger kam persönlich nach Stockerau, um gemeinsam mit Politik, Architekt und Bauträger den Spatenstich vorzunehmen.
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"K2": 40 Gemeindewohnungen und drei Notunterkünfte entstehen in der Kreuzensteiner Straße in Korneuburg.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Früher als "Wiesn" bezeichnet, wird nun auf dem Areal in der Kreuzensteiner Straße ein neuer Wohnbau entstehen. Das Besondere daran: es werden Gemeindewohnungen. Die gab es dort schon früher, jetzt "verdoppeln wir die Anzahl", erklärt Vizebürgermeisterin Helene Fuchs-Moser.

- Vom alten Gemeindebau blieb nur dieser Teil stehen.
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Sollte auf diesem Grundstück ursprünglich das Projekt "Way2Smart" umgesetzt werden, ein gemeindeeigener Wohnbau mit höchsten Energie- und Umweltstandards, so war rasch klar, "das geht sich finanziell nicht aus". "Wovon wir uns nicht abbringen ließen, war die Tatsache, dass es aber dennoch Gemeindewohnungen sein sollen und möglichst hochwertig und klimaschonend gebaut werden soll", erklärt Bürgermeister Christian Gepp. Und er weiß: "Aktuell gibt es NÖ-weit nur eine weitere Gemeinde, die neue Gemeindewohnungen baut."
Möglich dank Förderung
Im gemeinnützigen Wohnbauträger WET hat man nun den passenden Partner gefunden. "In den letzten Jahren sind die Baupreise stark angestiegen, nicht nur für Grundstücke. Trotzdem qualitativ hochwertigen, leistbaren Wohnraum zu schaffen, das geht nur dank Förderungen vom Land. Ohne diese, wäre das Projekt K2 in Korneuburg nicht möglich", erklärt WET-Geschäftsführer Christian Rädler.

- So soll der neue Gemeindebau "K2" in der Kreuzensteiner Straße einmal aussehen. 43 neue Wohnungen sollen hier entstehen.
- Foto: Architekten Maurer & Partner
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"Es wird Wohnungen mit zwei, drei und vier Zimmern geben, alle werden über Gärten, Terrassen oder Balkone verfügen", erklärt Traude Burger vom Architekturbüro Maurer & Partner. "Die Gebäudehülle wird kompakt, das ist energetisch sinnvoll, dazu kommt eine kontrollierte Wohnraumlüftung. Geheizt wird mit Wasser-Wasser-Wärmepumpe, auf dem Dach wird eine PV-Anlage installiert." In der Tiefgarage wird es 24 Stellplätze geben, ein E-Mobilitätscenter samt Carsharing und E-Roller-Angebot ist ebenso geplant.
Das Gebäude wird u-förmig angeordnet, im Innenhof soll es Mietbeete und Kinderspielplatz geben. Veranschlagte Bauzeit: eineinhalb bis zwei Jahre.
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