Einzelhandelskaufmann bei RBO Stöckl
Eine Lehre mit Sucht-Charakter in Stetten

- Mit Sabrina Bauer im Beiwagerl kann Einzelhandels-Lehrling Fabian Pany jede Hürde meistern.
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Puch-Fans muss man nicht erklären, wer RBO Stöckl ist. Denn das Stettner Unternehmen hat so ziemlich jedes Ersatzteil auf Lager, dass man für Puch-Motorräder und -Mopeds nur brauchen könnte – speziell für die Oldtimer-Varianten. Auch Lehrling Fabian Pany hat mittlerweile das Puch-Fieber gepackt.
BEZIRK KORNEUBURG | STETTEN. Persönlich und familiär, das ist es bei RBO Stöckl nicht nur im Betrieb, sondern auch im Umgang mit den Kunden. Fabian Pany, der im Frühling 2024 seine Einzelhandelskaufmann-Lehre mit Schwerpunkt Kfz abschließen wird, hat in seiner bisherigen Lehrzeit schon viele Geschichten gehört. Denn nur Einkaufen geht hier nicht – Puch ist eine Lebenseinstellung, eine Überzeugung, eine Leidenschaft.

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"Motorräder und Autos haben mich schon immer interessiert. Auch die technische Seite daran. Und weil wir Einzel- und Ersatzteile verkaufen, muss man auch über das Innenleben der Puchs gut Bescheid wissen",
erzählt Pany. Dass er vom ersten Tag an "mitten drin und live dabei" war, erzählt auch Lehrlingsaubildnerin Sabrina Bauer.
"Fabian hat im Februar 21 begonnen. Weil wir da noch mitten in der Pandemie waren, musste er gleich mithelfen, etwa beim Verkauf. Dann kam noch unser Umzug mit Sack und Pack und riesigem Ersatzteilelager – auch da hat er mitgearbeitet und immer Ruhe bewahrt."

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Weg gemeinsam gehen
Je interessanter die Lehre und auch die Art und Weise ist, wie das Wissen vermittelt wird, desto lieber bleiben die Lehrlinge auch nach dem Lehrabschluss im Betrieb. Dass weiß man bei RBO Stöckl genau.
"Unsere Lehrlinge, aktuell haben wir mit Raphael Steindl noch einen zweiten, arbeiten immer mit den älteren Kollegen gemeinsam. Denn deren Wissen um die Oldtimer ist einfach grenzenlos",
erzählt Bauer, die gemeinsam mit Alexander Seidl-Christ die RBO-Lehrlinge begleitet. Ein kollegiales Klima, ein respektvoller Umgang miteinander und auch die notwendige Portion Schmäh zeichnen die Arbeit bei RBO aus, was auch Fabian Pany bestätigen kann.
Sein Tipp: wer Interesse an Motorrädern hat, dazu auch noch an Oldtimern, offen ist und gerne mit Kunden redet, für den ist dieser Job genau der richtige. "Alles andere kann man lernen", bestätigt auch Sabrina Bauer, die sich immer über das Interesse angehender Lehrlinge freut.
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