Salutschuss für 19. Hagenbrunner Weintage

- Ohren zuhalten, empfahl der Zeremonienmeister des Schützenzuges aus Eggenburg vor dem Salutschuss.
- hochgeladen von Gabriele Dienstl
Anläßlich der Eröffnung der Hagenbrunner Weintage wurde ein kräftiger Salutschuss aus einer Gebirgskanone abgefeuert, der die Ohren der Festgäste und der NÖ Weinkönigin Christina I. erbeben ließ.
Waffenmeister Helmut Safer, der zur Zeremonie mit dem Schützenzug des Bürgerkorps Eggenburg angereist war, erklärt: "Unsere Kanone ist ein bereits 100 Jahre alter Nachbau einer Original Gebirgskanone, die mit Schwarzpulver befeuert wird. Zu Napoleons Zeiten wurden solche verwendet. Die Ehrensalve, ein Schuss zu wichtigen Anlässen, ist Ausdruck der höchsten Ehrerbietung."
Landesrat Karl Wilfing, die Bürgermeister von Hagenbrunn Michael Oberschil und von Eggenburg, Georg Gilli hielten die Eröffnungsreden.
Spontanten Applaus gab es für die Aussage von Oberschil, dass trotz aller Feststimmung nicht notleidende Menschen vergessen werden dürfen, und sich Hagenbrunn vermehrt für diese einsetze werde.
Weinkönigin Christina I. beschwor in ihren Begrüßungsworten den Wettergott, der dann leider doch kein Einsehen hatte und es noch recht kräftig regnen ließ.
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