Rechnungsabschluss der Stadtgemeinde
2017 wurde von Investitionen in den Neubau des Kindergartens Kritzendorf und dem Wertankauf von Wohnungen geprägt. Trotzdem ist der Schuldenstand geringer als geplant.
KLOSTERNEUBURG (pa). Der Gemeinderat beschloss am 27.04. den Rechnungsabschluss 2017. Finanzstadtrat Peter Mayer betonte den geringeren Schuldenstand gegenüber dem Voranschlag: „Der Schuldenstand ist gleich hoch wie 2009, in dem gleichen Zeitraum wurden Investitionen in der Höhe von rund € 72 Mio. getätigt, ohne, dass sich der Schuldenstand verändert hat. Dies ist ein deutliches Zeichen für eine gelungene Investitionspolitik. Darüber hinaus ist der Schuldenstand um € 3,8 Mio. niedriger als im Voranschlag angenommen.“ Der Weg des soliden Wirtschaftens habe sich abermals als richtig herausgestellt, das gute Jahresergebnis sei ausgesprochen erfreulich, jedoch sei es gleichzeitig Voraussetzung für die Finanzierbarkeit weiterer Investitionen, welche auf die Stadtgemeinde zukommen, so der Finanzstadtrat.
Der Rechnungsabschluss 2017 der Stadtgemeinde Klosterneuburg weist im ordentlichen Haushalt (o.H.) im Soll Einnahmen von € 71.853.504,21 und Ausgaben von € 71. 797.556,54 aus. Dies ergibt einen Sollüberschuss von € 55.947,67. Damit konnte auch 2016 wieder ein positiver Sollüberschuss erzielt werden.
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