Girl's Day Klosterneuburg 2022
Mädchen können mehr
Nach zwei Jahren Zwangspause hieß es endlich wieder „Mädchen hervor“ beim „Girls´ Day“ in der Außenstelle Klosterneuburg der Wirtschaftskammer NÖ.
KLOSTERNEUBURG. Auf Initiative der Außenstelle Klosterneuburg der Wirtschaftskammer NÖ und von Frauen- Familien und Bildungsstadträtin Maria T. Eder organisierte Friedrich Oelschlägel, Leiter der Außenstelle Klosterneuburg, diesen Tag speziell für Mädchen, die ihre Zukunft durch das Ergreifen auch von frauenuntypischen Berufen nachhaltig verbessern können.
Nach der Begrüßung durch Obmann Markus Fuchs und Wirtschaftsstadtrat Christoph Kaufmann, in welchem auf die vielfältigen Möglichkeiten und den Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften gerade im technischen Bereich hingewiesen wurde, hob Frauen- Familien und Bildungsstadträtin Maria Theresia Eder klar hervor:
„Die Berufsentscheidung ist eine der wichtigsten Entscheidungen des Lebens! Gerade in der heutigen schwierigen Wirtschaftslage ist die Lehre als krisensichere Ausbildung nicht mehr wegzudenken! Aus dem großen Spektrum an möglichen Berufen gilt es den richtigen für die Zukunft zu wählen, vielleicht auch in einem Beruf, der für Frauen nicht ganz so typisch ist“.
Danach informierte der WKNÖ-Lehrstellenberater Stefan Hübl über die vielfältigen Möglichkeiten, die ein Lehrberuf bietet.
Besonders spannend war der Bericht aus der Praxis durch Lehrlinge der dankenswerterweise erstmalig am Girlsday teilnehmenden Firma Electrovac. Lea Geml (1.Lehrjahr), Chiara Seywald (2. Lehrjahr) und Sarah Munninger (abgeschlossene Lehre) konnten eindrücklich von ihren Erfahrungen in dem Lehrberuf Maschinenbautechnik berichten und waren mit Begeisterung und Engagement dabei.
Nach angeregtem Informationsaustausch und einem von der Wirtschaftskammer NÖ bereitgestellten Frühstück wurden die Mädchen von einem Bus der Klosterneuburger Firma Zuklin Bus zu den zu besichtigenden Unternehmen Electrovac Metall-Glaseinschmelzungs GmbH, Lebensmittelversuchsanstalt - LVA GmbH, Lackierzentrum Klosterneuburg und Zuklin Bus gebracht, die ihre Unternehmen von der praktischen Seite präsentierten und einen intensiven Einblick in den beruflichen Alltag boten.
„Oft wissen viele nicht, welch vielfältige Berufsmöglichkeiten man ergreifen kann, und deshalb ist es notwendig, dass die Mädchen in direkten Kontakt mit den Mitarbeiterinnen und Unternehmerinnen treten können, um auch „untypische Berufsbilder“ wie hier am Girlsday."
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