Klosterneuburg: Stadt wird "Baulöwe"
KLOSTERNEUBURG. Das Wohnen in Klosterneuburg ist teuer, was zu einem Problem für junge Erwachsene wird. Um seine Bewohner dennoch zum Bleiben zu bewegen und das Wohnen deutlich leistbarer zu machen, hat die Stadtgemeinde drei große Wohnprojekte gestartet.
Wohnungen für Junge
Seitens des FPÖ-Politikers Josef Pischko wurde der ÖVP kürzlich eine verfehlte Immobilien-Politik mit den Worten "60 Jahre Immo-Nonsens" vorgeworfen. VP-Stadtrat Roland Honeder konterte und klärte den Sachverhalt auf.
Insgesamt 124 Wohnungen werden auf Gemeindegrund errichtet. Davon befinden sich 29 in Maria Gugging, 23 in Weidling und 72 werden in Kierling gebaut, einige davon werden behindertengerecht ausgeführt. Laut Honeder sollen sie erschwinglich sein, allerdings sind derzeit noch keine Preise oder weitere Details bekannt. Im Jahr 2016 sollen die Wohnungen fertiggestellt sein, weitere Projekte sind in Planung. Auch Baugründe für Ein- und Mehrfamilienhäuser wurden vergeben, welche bereits zur Gänze verkauft sind.
Förderung von Gemeinde
Die Gemeinde stellt Förderungen für das Wohnen zur Verfügung. Da diese kaum genutzt werden, zieht man in Erwägung, dass dieses Geld umgeschichtet wird, sodass man damit weiteren Wohnraum schaffen kann. Honeder informiert: "Damit könnte man positiv wirtschaften und mehr Infrastruktur schaffen. Außerdem würden keine Gebühren und Steuern der Bewohner gebraucht werden."
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