Lückenschluss
Der Radwegausbau ins Kierlingtal nimmt seinen Anfang

GR Stefan Hehberger, STR Christoph Stattin, LAbg. Andreas Bors, Bürgermeister Christoph Kaufmann, GR Michael Müller-Fembeck, Vizebürgermeisterin Maria Theresia Eder, STR Clemens Ableidinger und Anna Fink vom NÖ Straßendienst (v.l.). | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg / Leithner
  • GR Stefan Hehberger, STR Christoph Stattin, LAbg. Andreas Bors, Bürgermeister Christoph Kaufmann, GR Michael Müller-Fembeck, Vizebürgermeisterin Maria Theresia Eder, STR Clemens Ableidinger und Anna Fink vom NÖ Straßendienst (v.l.).
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Die Stadtgemeinde Klosterneuburg schafft mit der Errichtung eines neuen, 670 Meter langen Radweges den Lückenschluss in das Kierlingtal und verbindet damit das Stadtzentrum Klosterneuburgs mit dem Ortskern von Maria Gugging.

REGION. Nun erfolgte der Startschuss für die Bauarbeiten - ab Herbst sollen Radfahrer den neuen Abschnitt nutzen können. Die Grünflächen werden auf 400 Quadratmeter vergrößert. Neue, rund fünf Meter hohe Bäume, ersetzen den Altbestand und überstehen auch längere Trockenperioden gut.

Von Mai bis August erfolgen die Bauarbeiten für die Errichtung eines von der Fahrbahn getrennten Geh- und Radweges entlang der B14 von der Schauergasse bis zur Feldgasse. In mehreren Abschnitten entstehen neben dem Radweg auch breitere Gehsteige und neue Bushaltestellen. Somit sollen sich nicht nur für Radfahrer zahlreiche Verbesserungen ergeben, auch Fußgänger und Öffi-Nutzer sollen von dem Aus- und Umbau des 670 Meter langen Abschnitts entlang der B14 profitieren.

Neue Bäume

Die bestehende Baumallee hat ihren Zenit erreicht und muss nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen dem neuen Radweg weichen. Sie wird durch zehn Bäume mit einer Höhe von fünf bis sechs Meter ersetzt. Das Stadtgartenamt hat sich für Französisches Ahorn entschieden, da Erfahrungswerte gezeigt haben, dass diese Baumart gut mit dem veränderten Klima, also langen Trockenperioden zurechtkommt. Die Grünflächen in diesem Bereich werden ebenfalls neu gestaltet und auf 400 Quadratmeter vergrößert.

Faktor Verkehrssicherheit

Der Schutzweg beim Stollhof wird verlegt, mit einer Mittelinsel und einem Fahrbahnteiler ausgestattet und soll somit Fußgängern eine leichte und sichere Querung ermöglichen. Im Bereich der Stegleiten wird eine Radüberfahrt geschaffen, ebenso bei der Querung der Roseggergasse zur Feldgasse sowie der Haschofstraße.

Durch die Radüberfahrt auf Höhe der Stegleiten kann in Zukunft auch der neue Kindergarten mit dem Fahrrad abseits der Hauptfahrbahn erreicht werden. Die Müllsammelinsel im Bereich der B14/Doppelnsiedlung/Feldgasse wird auf einen neuen Standort in die Feldgasse an die Kreuzung Hans Schwarzgasse verlegt.

Eine Million Kosten

Die Kosten für das gesamte Projekt im Zuge der neuen Radroute belaufen sich auf etwa 1,1 Millionen Euro, wobei die Stadtgemeinde um eine Förderung von bis zu 60 Prozent beim Land Niederösterreich in Kombination mit Fördermitteln von klimaaktiv.mobil angesucht hat.

Die Stadt baut die Radwege stetig aus. Damit das Radfahren in Klosterneuburg sicher gelingt, wird der Fokus auf den Alltagsradverkehr auf Geh- und Radwegen gelegt sowie Radrouten abseits von Hauptverkehrsachsen. Wo dies nicht gelingt, werden bauliche getrennte Geh- und Radwege hergestellt.

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