Die Kaktusblüte

- Gerda Zuschmann, Manfred Furthmayr, Helene Trittler.
- hochgeladen von Marion Egerth
Die Kaktusblüte ist ein Klassiker. So lange kennt Juian seine Arzthelferin und erst nach Jahren begreift er, dass sie so schön blüht sie keine andere. Auf die Frage der Bezirksblätter "und welche Blume sind Sie?" antwortet Gerda Zuschmann: "Ich bin eine rosa Rosa, weil Rosen sind estwas eliteres. Helene Tittler vergleicht sich mit einer Orchidee, nicht zuletzt weil sie sie selbst züchtet. Die Liebe zu dieser Pflanze ist ebenso groß, wie Julians Liebe zur Kaktusblüte. Manfred Furthmayer identifiziert sich mit einer Stachelbeere, denn das ist nun mal mein Charakter und schaut auf die Seite, ob seine Frau eh noch lacht. Michael Bodenstein sieht sich als Dahlie, weil sie schön sind und lange brauchen und öfters, blühen meint er. Elfriede Ott antwortet: "Ich bin eine Kaktusblume. Ich habe das Stück lange und gerne in den Kammerspielen mit Peter Kraus gespielt. Peter war mein junger Partner. Es war eines meiner Lieblingsstücke. Und auf die 'Frage welche Pflanze wir nun Peter Kraus zuordnen können, meint Elfride Ott: etwas ausdauerndes und etwas das nicht verblüht und schließlich sagt sie eine Palme. Miletic Dusica entschied sich für Orchideen und Chlebecek Fritz für ein Veilchen, denn es sind die ersten Frühlingsblumen und ausser die Hundsveilchen, welche nicht riechen, riechen sie gut. Brigitte Bodenstein ist eine Hibiskusblüte. Diese Blume ist wunderschön, elegant, interessiert und lebhaft. Christl Chlebecek ist eine Rose, weil sie sie liebt und sie so gut riechen. Altmann Heinz erzählt uns: Mei Frau sogt i bin a Distl, aber ich sehe mich als blühende rote Rose. Prockschauer Gerlinde sieht sich als Flieder, der hat so schöne Farben und ist anspruchslos, meint sie. Leopold Kerbl ist ein Veilchen. "Ich blühe im Verborgenem, verrät er uns lächelnd.
ZUR SACHE:
Die Rostockvilla ist eine wunderschöne bürgerliche Villa. Die Athmosphäre im Innenhof ist einzigartig. Die Kaktusblüte, ein alter Klassiker, konnte während der Vorstellung die betrübten Gedanken einiger Zuschauer und Gegner des Villenverkaufes, verblassen lassen. Unterschriftenaktionen werden zur Zeit veranstaltet und neue Ideen wie etwa ein Vereinssitz für alle Vereine jedoch im speziellen der Weinakademie. Manchmal erscheint etwas schwierig, aber gerade in solchen Situationen entstehen oft die besten Lösungen. Die Hoffnung stirbt zuletzt sind sich die Rostockfans einig und hoffen auf ein Wunder.
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