Weltmeisterin mit Herz

Sie hat 100 Teilnehmerinnen aus 20 Nationen besiegt: Caroline Wang | Foto: KK
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KLAGENFURT. Vier bis fünf Mal die Woche geht sie ins Fitnessstudio. Jedes Mal für gute 2 Stunden. Caroline Wang trainiert hart. Sehr hart. Das Resultat ist nun der aus Montecatini Terme, Italien, geholte Weltmeistertitel 2013 in der Bodybuilding Physique Klasse. Die gebürtige Klagenfurterin ist die erste österreichische Athletin seit 1988, der dies gelang.

Geringe Akzeptanz

Zum Bodybuilding kam sie "über das Kickboxen, um meine Kraft zu stärken." Die Weltmeisterschaft stand nach schief gelaufener Vorbereitung zuerst gar nicht am Plan, allerdings entschied sie sich um, da der deutsche Fernsehsender RTL für eine Reportage anfragte. In Österreich gibt es momentan keine weitere aktive Bodybuilderin. "Leider sind auch die Akzeptanz und Toleranz gerade in dieser Sportart sehr niedrig", erklärt Wang. "Ich würde mir wünschen, dass man auch solch extremen Sport mehr toleriert, die hohen Leistungen ehrt und den Menschen selber respektiert." Ganz nach dem Motto: Leben und Leben lassen.

Blick hinter die Fassade

Auf das Bodybuilding wird sie selten angesprochen. "Ich glaube, dass die Menschen Angst haben, wie sie mich ansprechen sollten. Das wäre aber durchaus wünschenswert, um auch den Menschen dahinter kennen zu lernen." Auch wenn Wang, wie sie selbst sagt, "nicht normal" aussieht, so steckt in ihr doch ein hilfsbereiter, netter und umgänglicher Mensch mit Herz.

Gesundheitsrisiken

Das harte Training in diesem Sport kann immer wieder zu gesundheitlichen Risiken führen. Beim Stemmen von schweren Gewichten kann es schon passieren, dass ein Muskel oder eine Sehne der Belastung nicht standhält und reißt. Einseitige Diäten können sich ebenfalls negativ auswirken, "wenn man nicht auf eine ausreichende Vitaminversorgung achtet."

Weitere Siege

Wangs Ziel ist es, "bei internationalen Wettkämpfen weiter teilzunehmen." Als Siegerin besteht die Chance, eine Profilizenz zu erhalten. Vorerst wird aber der Weltmeistertitel gefeiert.

Programmhinweis

Die Reportage ist am Samstag, dem 15. Juni 2013 um 19.00 Uhr, in der RTL-Sendung "Explosiv" zu sehen.

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