Warum sollte die Stadt den SK Austria aus dem Konkurs-Sumpf ziehen?

- hochgeladen von Elisabeth Krug
„Genug ist genug. Wulz rät ihren StadtsenatskollegenInnen den kommenden Konkurs des SK Austrias endlich zu akzeptieren und vorauszublicken“ so Andrea Wulz von den Grünen.
„Das Aus des Vereins eine Frage der Zeit“
Nur mehr eine Frage der Zeit ist das nahe Aus des maroden Fußballvereins SK Austria. Nachdem die Lizenz für die Bundesliga nun endgültig abgeschmettert wurde, gibt es für Grün-Stadträtin Andrea Wulz keinen Grund mehr den SK Austria seitens der Stadt Klagenfurt weiterhin finanziell unter die Arme zu greifen. „Meldet ein Privatunternehmen Insolvenz an, bekommt es schließlich auch kein Geld mehr von der Bank,“ zieht Wulz den Vergleich.
„Was kostet nun der Umbau des Stadions?“
Für StR Andrea Wulz ist nun der Zeitpunkt gekommen in die Zukunft zu blicken – vor allem in die Zukunft des Wörthersee-Stadions: „Ende April 2010 gab Vizebürgermeisterin Mathiaschitz in einem Zeitungsinterview bekannt, dass Ziviltechniker Alfred Tripolt beauftragt wurde, das vorliegende Angebot der Baufirma Porr zu prüfen. Damals meinte sie, dass in drei Wochen die Ergebnisse auf dem Tisch liegen würden – diese drei Wochen sind um! Was nun, Frau Kollegin?“ feuert Wulz in Richtung Mathiaschitz.
Grüne wollen den Rückbau
StR Andrea Wulz betont abermals die Position der Grünen, welche eindeutig nach Rückbau ruft: „Ich kann nur nochmals meine StadtsenatskollegenInnen darauf hinweisen, dass seit 01.01.2010 das Stadion in seiner derzeitigen Form keine Bewilligung mehr hat. Die Bestandsdauer des Stadions und die Rückbauverpflichtung auf das Basisstadion wurden terminlich konkretisiert. Die Stadt ist nun dazu angehalten, die Rückbauverpflichtung einzuhalten und nicht ihren eigenen Baubescheid zu brechen!“, so Wulz abschließend.
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