"15 Prozent, wenn wir es gut machen"

- Rutter wurde heute bereits per Beschluss aus der Team Kärnten IG im Landtag ausgeschlossen
- Foto: KK
- hochgeladen von Vanessa Pichler
In den Bezirken formieren sich erste Ortsgruppen für das Team Stronach.
Um für die Wahl im März so gut es geht gerüstet zu sein, hat vor allem das Team Stronach jede Menge Strukturarbeit zu leisten. In den Bezirken Klagenfurt Stadt und Land koordiniert diese bekanntlich der Köttmannsdorfer Martin Rutter, der von den Grünen zu Stronachs Team wechselte. "Jetzt haben wir mittlerweile um die 200 Leute, die in den beiden Bezirken aktiv mitarbeiten wollen", berichtet Rutter, der sich bis Ende des Jahres voll dem Strukturaufbau widmen will.
Erste Orts- und Stadtteilgruppen
Gegründet wurden bereits eine Ferlacher Ortsgruppe und eine im Stadtteil Welzenegg. Bis Mitte Dezember folgen die Gründungen von Gruppen in Viktring, der Villacher Vorstadt, St. Martin, Annabichl sowie in den Gemeinden Ebenthal und Pörtschach, verrät Rutter.
"Unser Ziel ist natürlich, in jeder Gemeinde eine Gruppe aufzubauen, doch bis zur Wahl im März ist die Zeit zu kurz", meint der Koordinator. Ab Jänner will das Team Stronach dann "aktiv nach außen gehen". Gerhard Köfer wird die Kandidaten für die Wahlkreislisten noch bekanntgeben.
Unabhängige Kandidaten
Der Kreis an Unterstützern wird dabei nicht eng gesehen. Rutter: "Wir wollen durchaus auch unabhängige Kandidaten, die sich nicht in der Partei engagieren möchten, jedoch den Wandel in der Politik mittragen." Auf realistische Wahlergebnisse in den beiden Bezirken angesprochen, prognostiziert er: "Wenn wir es gut machen, auch SPÖ- und ÖVP-Wähler abholen, sind im Wahlkreis 15 Prozent möglich."
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