Kurios
Rammstein-Bassist fuhr mit Rad zu Konzert ins Wörthersee-Stadion
Am Donnerstag gaben Rammstein ihr zweites Konzert im Klagenfurter Wörthersee Stadion. Vom Hotel ins Stadion war es nicht weit, das nutzte Bassist Oliver Riedel für eine gemütliche Radtour. Schlagzeuger Christoph Schneider stand bereitwillig für Fotos zur Verfügung.
KLAGENFURT. Ganz in der Nähe zum Wörthersee Stadion, im Seepark-Hotel, hatte sich die Rockband Rammstein für ihre zwei Klagenfurt-Gigs einquartiert. Das sprach sich in Fankreisen schnell herum. Am Donnerstagnachmittag war MeinBezirk.at vor Ort, wartete mit den Fans, auf die Star-Musiker. Was auffiel: Die Band fuhr nicht gemeinsam ins Stadion, man fuhr separat, was vor solch großen Gigs durchaus üblich ist. So kann sich jedes Band-Mitglied in Ruhe mit der jeweiligen Pre-Show-Routine auf das Konzert vorbereiten.
Bassist fuhr mit Rad
Sicher kurios, weil nicht alltäglich: Rammstein-Bassist Oliver Riedel fuhr nicht mit einem Auto, sondern mit einem Fahrrad zur großen Show ins Stadion. Ein Personenschützer entsperrte das Fahrrad, danach fuhren die beiden los, vorbei an Rammstein-Fans, die zu Fuß zum Stadion gingen. Die Fans wussten da wohl nicht, wer gerade an ihnen vorbeifuhr.
Höflicher Schlagzeuger
Schlagzeuger Christoph Schneider zeigte ein großes Herz für die wartenden Fans. Er er ließ bereitwillig Fan-Selfies zu, vor einem Konzert ganz und gar nicht üblich.
Erster im Stadion
Am Donnerstag fuhr Rhythmus-Gitarrist Paul Landers als Erster ins Stadion. Von den wartenden Fans unbemerkt, stieg er ins Auto ein und wurde mit einem Polizeimotorrad ins Stadion eskortiert.
"B1 ist weg"
Großes Hoffen dann auf Rammstein-Sänger Till Lindemann. Die Fans warteten vor dem Hotel. Der Sänger stieg allerdings in der Hoteltiefgarage ins Auto ein und wurde von dort ins Stadion gebracht. Der Mercedes-Van fuhr an den Fans vorbei, die nicht ahnten, dass gerade ihr geliebter Till an ihnen vorbeifuhr. "B1 ist weg", so einer der Sicherheitsleute vor Ort. Gemeint damit: Till Lindemann. Die zwei weiteren Bandmitglieder Christian „Flake“ Lorenz sowie Gitarrist Richard Kruspe ließen sich am Nachmittag ebenso nicht blicken, fuhren gleich wie ihr Sänger inkognito ins Stadion.
Hotel als "Mutterschiff"
Während im Wörthersee Stadion das "Ufo" doch nicht abhob, war das eigentliche Mutterschiff in den vergangenen Tagen wohl das Seepark-Hotel. Denn dort logierte nicht nur die Band, sondern auch zahlreiche Fans. Manche Fans sagten, dass man die Band nicht gesehen habe. Manche wiederum wollen gehört haben, dass Rammstein beim Abendessen oder sogar beim Stand-Up-Paddeln gesichtet wurde.
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