Wasserqualität in Lignano
Klagenfurter Bürgermeister äußert sich zu Vorwürfen
Dort, wo es normalerweise zu Pfingsten "Tutto Gas" heißt, muss sich der Badeort Lignano nun mit schweren Vorwürfen auseinandersetzen. Es wird die angeblich schlechte Abwasserqualität kritisiert. Der Bürgermeister von Klagenfurt äußerte sich zu den Vorwürfen.
LIGNANO/KLAGENFURT. Für Bürgermeister Christian Scheider, er ist selbst seit etlichen Jahren regelmäßiger Gast in dem beliebten Urlaubsort an der Adria, sind die aktuellen Negativberichte über die angeblich schlechte Abwasserqualität nicht nachvollziehbar.
"Kann Image schädigen"
"Ich kann bestätigen, dass Lignano Sabbiadoro den ganzen Sommer hindurch restlos ausgebucht ist. Der beliebte Badeort wird länderübergreifend besucht. Der unbewiesene und haltlose Vorwurf – offensichtlich regionalparteipolitisch motiviert - kann nicht nur das Image des Urlaubsortes schädigen, sondern auch dessen Tourismus", so Bürgermeister Scheider, der auch im regelmäßigen Austausch mit Bürgermeisterin Laura Giorgi ist.
"Baden problemlos möglich"
Weiter: "Mir wurde erst heute vom Tourismusstadtrat von Lignano, Massimo Brini, versichert, dass die Abwasserqualität in Lignano völlig in Ordnung sei und, dass das Baden im Meer völlig problemlos möglich sei."
Intensive Städtepartnerschaft
Die Landeshauptstadt Klagenfurt und Lignano Sabbiadoro verbindet seit September 2021 eine intensiv gelebte Städtepartnerschaft. Die beiden Städte arbeiten auf mehreren Gebieten erfolgreich zusammen. Erst im Juni ist die erste touristische Kooperation zwischen den Partnerstädten eingegangen worden. Eine Plakatkampagne der Tourismus Region Klagenfurt am Wörthersee ist an elf prominenten und stark frequentierten Plätzen in Lignano zu sehen. "Wir stehen unserer Partnerstadt in sämtlichen Belangen sehr gerne hilfreich zur Verfügung", sagt Scheider abschließend.
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