Stadtmarketing Klagenfurt
"Die Klagenfurter dürfen stolz sein auf ihre Stadt!"

- Klagenfurt-Marketing-Geschäftsführerin Inga Horny im Burghof, Sitz des Museums Moderner Kunst Kärnten
- Foto: Lehner
- hochgeladen von Christian Lehner
Auch wenn derzeit scheinbar Stillstand herrscht: Die Klamag mit Geschäftsführerin Inga Horny will die Stadt in den Fokus rücken.
Begeistert von und voller Hoffnung für, ist die Geschäftsführerin der „Klagenfurt Marketing GmbH“ (Klamag) Inga Horny in Bezug auf den Pfarrplatz neu, der ab 2021 umgebaut bzw. umgesetzt wird. Dort werde vieles entstehen und passieren können, was allen zugute kommen wird.
Nach zwanzig Jahren in Salzburg, ebenfalls als Stadtmarketing-Managerin, genau genommen Altstadt-Marketing, soll Horny zusammen führen, was zusammen gehört, aber nicht zwingend zusammen will: Magistrat, Kaufleute, Tourismus und hier lebende Menschen.
Es brodelt ...
„Ich bin ja noch fremd in dieser Stadt, aber ich habe das Gefühl, dass es unter der Oberfläche brodelt und dass sehr vieles im Aufbruch ist, und diese Stimmung finde ich sehr spannend“, sagt Horny unabhängig von den für heuer zu erwartenden Beschränkungen dieser Aufbruchsstimmung. „Vielleicht merken die Klagenfurter selbst diese positive Stimmung nicht, aber es passiert sehr viel und viele Entscheidungen stehen kurz vor Abschluss.“ Vieles davon steht zwar aktuell auf „Warten, bitte“, aber vieles werde sicher auch heuer noch möglich sein.
„Diese Stadt hat sich auf den Weg gemacht, und das finde ich sehr klasse.“ In vielem sei Klagenfurt sogar schon weiter als Salzburg, beispielsweise in der Kooperation der Museen des Landes und der Stadt mit den privaten Galerien. Ein anderes Beispiel: „Es wird eine Einigung bezüglich der Parkgarage am Kardinalplatz geben, und dann wird sich auch dort etwas tun, auch die Bauvorhaben des Herrn Orasch werden der Stadt zugute kommen“, versichert Horny, ohne dabei auf ein bestimmtes Datum zu schielen.
Ein anderes Licht auf Klagenfurt
Allein was sich in den vergangenen drei Jahren im Stadion getan hat: „Wie oft mein Sohn sich in den Zug gesetzt hat und zu einem Konzert nach Klagenfurt gefahren ist“, und nicht nach Wien, ergänzt Horny. Dem Rammstein-Konzert heuer trauert der Sohnemann zwar nach, aber: „Solche Konzerte rücken Klagenfurt in ein anderes Licht: Dass man, auch wenn es heuer nicht passiert, nach Klagenfurt fahren muss, wenn man Rammstein sehen will.“
Die Klagenfurter, so Horny, dürfen zurecht stolz sein auf ihre Stadt. „Als ich das erste Mal bewusst durch die Stadt spaziert bin, habe ich mir gedacht: Wow, alle Plätze fein gestaltet, bis hin zu Podrecca am Neuen Platz.“ Optimieren kann und sollte man natürlich vieles, aber in mehrfacher Hinsicht – erneut der Vergleich mit Salzburg – sei man weiter als in der dort so berühmten Getreidegasse. Und: Nicht umsonst wurde ausgerechnet in Klagenfurt die erste Fußgängerzone überhaupt in Österreich errichtet.


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