Das sind die Details zum Online-Shop der Stadt

- hochgeladen von Peter Lindner
Am Freitag wird der Online-Shop des Klagenfurter Stadtmarketings präsentiert - hier sind vorab die Details zum Projekt, das den Namen inklagenfurt.at trägt.
KLAGENFURT. Schon als dieses Projekt noch in der Planungsphase war, hatte es für Wirbel gesorgt: Die Stadt hatte ohne Ausschreibung 200.000 Euro an eine Agentur gezahlt, um einen Online-Shop auf die Beine zu stellen, in dem Betriebe aus der Klagenfurter Innenstadt ihre Produkte anbieten können. Ursprünglich für "Herbst 2014" angekündigt, ist es jetzt so weit: Am Freitag präsentiert die für das Stadtmarketing zuständige Stadträtin Brigitte Schmelzer den Shop - erste Details gibt es aber bereits hier.
Zu finden sein wird der Shop unter www.inklagenfurt.at - die Homepage ist bereits online. Auf dieser Plattform können sich Betriebe aus Klagenfurt präsentieren - damit soll den Kunden ermöglicht werden, von zu Hause aus zu bestellen.
Punkten möchten die Betreiber vor allem durch eine "Expresszustellung" innerhalb des Rings: Bestellte Produkte sollen laut offiziellem Flyer (siehe Bilder) innerhalb von einer Stunde zugestellt werden. Man kann entweder diese Art der Zustellung wählen - oder auf die Zustellung zwischen 18 und 21 Uhr zurückgreifen. Außerdem sollen auch Kunden außerhalb Kärntens Produkte über inklagenfurt.at bestellen können.
Unternehmer können zwischen drei verschiedenen Paketen auswählen:
Beim günstigsten Paket (50 Euro pro Monat) werden die Produkte online ausgesucht, reserviert und können innerhalb von 48 Stunden im Geschäft abgeholt werden.
Das Paket um 75 Euro beinhaltet auch die Zustellung: Sowohl die Expresszustellung innerhalb des Ringes als auch die Zustellung zwischen 18 und 21 Uhr.
Und mit dem teuersten Paket (100 Euro pro Monat) werden die bestellten Produkte per Paketdienst auch über die Grenzen von Klagenfurt hinaus versandt.
Übrigens: Auf der Homepage wird die Plattform als "Kärntens erstes online Shopping-Stadtportal" bezeichnet - obwohl bereits vor zwei Wochen die Plattform bringts.at mit einem ähnlichen Angebot durchstartete (die WOCHE berichtete). Die beiden Online-Shops werden sich in Zukunft wohl den Markt teilen müssen.



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