Valentinstag
Blumen sprechen lassen

Bestens gerüstet ist man in der Gartenwelt Kropfitsch auf den Ansturm zum Valentinstag: Rudolf Kropfitsch mit Lydia Passegger.
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  • Bestens gerüstet ist man in der Gartenwelt Kropfitsch auf den Ansturm zum Valentinstag: Rudolf Kropfitsch mit Lydia Passegger.
  • hochgeladen von Bernhard Knaus

Um den Valentinstag ranken sich viele Geschichten. So soll es der heilige Valentin – er lebte im dritten Jahrhundert nach Christus im heutigen Italien - gewesen sein, der Paare mit Blumen aus seinem Garten beschenkt haben soll. Nach seiner Heiligsprechung erklärte Papst Gelasius den 14. Februar zum "Valentinstag". Nach und nach entwickelte sich dieser Tag zum "Tag der Verliebten", an dem man sich gegenseitig beschenkt. Der Klassiker unter den Geschenken sind Blumen und die bekommt man bei den Experten in den Kärntner Gärtnereien und Blumenhandlungen.

KLAGENFURT. Diese Experten findet man in Klagenfurt in der Gartenwelt Kropfitsch. Bereits im hellen, freundlichen Eingangsbereich bietet sich dem Kunden eine schier unendliche Vielfalt an verschiedensten Blumen, Pflanzen und Arrangements. In der Gartenwelt Kropfitsch kommt jeder auf seine Kosten, hier wird jeder Blumenwunsch erfüllt. Auch wenn das Angebot noch so riesengroß ist, so ist der Kunde in besten Händen. Das geschulte Fachpersonal der Gartenwelt erfüllt geduldig alle noch so ausgefallenen Kundenwünsche.

Voller Einsatz

Besonders am Valentinstag sind im Betrieb alle gefordert. Bereits Anfang Februar beginnen die Vorbereitungen für den ersten starken Blumenverkaufstag im Jahr. „Es ist immer sehr spannend“, weiß Firmenchef Rudolf Kropfitsch zu erzählen, „welche Blumen zu welchem Preis und in welchen Mengen beschafft werden können. Hier sind wir von den Ergebnissen der Blumenauktionen in Holland sehr stark abhängig.“ Daher wird auch die Eigenproduktion in der Gartenwelt Kropfitsch sehr stark forciert.

„Vitamin-Valentin“: Frühlingsblüher mit Kräutern

„Die meisten Kunden schenken speziell am Valentinstag Frühlingsblüher“, erzählt die Leiterin der Indoor-Abteilung, Lydia Passegger. „Die jüngeren Kunden entscheiden sich für rote Rosen, wenn sie die Partnerin oder Ehefrau beschenken. Für die Mutter oder Großmutter greift man eher zu den Frühlingsblühern. Der Klassiker an sich ist aber die Rose, in Rot oder in vielen anderen Farben, hier gibt es ja auch eine große Vielfalt.“ Andere sehr beliebte Blumen sind Hyazinthen, Narzissen und Tulpen. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich Arrangements mit Kräutern versetzt. „Liebevoll zusammengestellte Frühlingskörbe werden mit Kräutern, wie zum Beispiel Schnittlauch, kombiniert“, weiß die Floristin Lydia Passegger zu berichten. „Der Pflanzenkorb sieht dann nicht nur gut aus, sondern er duftet auch noch besonders gut und die Kräuter können in der Küche weiterverwendet werden.“ Aber auch reine Kräuterkörbe werden immer öfter verschenkt.

Männer werden gerne beschenkt

Am Valentinstag verschenken traditionellerweise mehr Männer Blumen an ihre Liebsten. Das normale Verhältnis der Kunden nach Geschlechtern ist unter dem Jahr ziemlich ausgeglichen. Am Valentinstag dreht sich das Verhältnis aber auf 80 % Männer und 20 % Frauen. Doch diesbezüglich emanzipieren sich die Frauen im verstärkten Maße. „Männer haben Blumen auch sehr gerne“, sagt Lydia Passegger, „Immer öfter werden Kräuterkörbe von Frauen an Männer verschenkt, das ist sehr beliebt. Hier kann der Hobbykoch auf frische Kräuter aus der Gärtnerei zurückgreifen. Wir bekommen immer wieder positive Rückmeldungen diesbezüglich.“ Die aufwändigen Blumenarrangements werden meistens an die Partner verschenkt. Blumenstöcke finden als Geschenk für Freunde oder Kollegen großen Anklang. „Vor 20 Jahren war es sehr populär, dass Firmenchefs am Valentinstag in der Früh zu uns gekommen sind“, meint Rudolf Kropfitsch, „um für ihre Angestellten Blumengrüße abzuholen, das ist leider aus der Mode geraten.“

Kreativität ist gefragt

Auch auf dem Gebiet der Floristik gibt es die verschiedensten Modeströmungen. Um hier am Puls der Zeit zu bleiben, bilden sich die Fachkräfte der Gartenwelt Kropfitsch bei Seminaren, bei Messen in Paris, Deutschland und Holland weiter. Die eigene Kreativität und das persönliche Gespür für Farben und Materialien ist aber zwingend notwendig, um Trends optisch ansprechend umsetzen zu können. Dass dies in der Gartenwelt Kropfitsch bestens realisiert wird, davon zeugen die vielen treuen Stammkunden. Einer von ihnen ist Franz Benedikt.

Treue Stammkunden

Seit über 30 Jahren zählt Franz Benedikt zu den treuen Stammkunden der Gartenwelt Kropfitsch. „Ich schenke meiner Gattin immer wieder Blumen“, erzählt Franz Benedikt, „nicht nur am Valentinstag, auch unter dem Jahr. Am liebsten gelbe Rosen, aber auch Tulpen in Gelb. So gibt es bei uns immer frische Blumen am Tisch. Seit 50 Jahren kenne ich meine Frau, verheiratet sind wir seit 48 Jahren und es macht mir immer noch eine große Freude, Blumen zu schenken. Beim Kropfitsch bin ich diesbezüglich bestens aufgehoben.“

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist ebenfalls ein zentrales Thema in der Gartenwelt. Der Betrieb ist seit 2005 aus der Verwendung von fossiler Energie ausgestiegen und beheizt die Gewächshäuser, sowie Büros und einige Wohneinheiten mit einer Mischung aus Pellets und Riesen-Chinaschilf. Seit 2017 bezieht das Unternehmen 100 Prozent ihres Strombedarfs als „Ökostrom“ aus Wasserkraft. Viele Pflanzen, wie zum Beispiel Primeln, Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen und Balkonpflanzen, werden im Betrieb gezogen. Besonders stolz ist man auf die eigene Gemüsepflanzenproduktion. Die Weihnachtssterne sind ebenfalls sehr beliebt, rund 5000 gehen jedes Jahr an die Kunden.

Bereits seit 1875

Rudolf Kropfitsch betreibt die Gartenwelt bereits in der 5. Generation. Seit 1875 besteht das Unternehmen, doch schon weit früher waren seine Urahnen auf dem Gebiet tätig. 1991 erfolgte die Übernahme. „Ich war seit meiner Kindheit eng mit dem elterlichen Unternehmen verbunden. Bereits als Kind“, erzählt Kropfitsch, „habe ich eigene Beete angelegt. Die Jungpflanzen habe ich mir dann organisiert und das Endprodukt meiner Mutter verkauft. Auch hatte ich als Kind eine stattliche Kakteensammlung, ich war von den Blüten fasziniert.“
Nach dem Studium an der BOKU Wien und einem Auslandspraktikum zog es Rudolf Kropfitsch wieder in den elterlichen Betrieb. Heute findet man in der Gartenwelt Kropfitsch eine Riesenauswahl an Zimmerpflanzen, Bonsais, Kübelpflanzen, Freilandgehölze, Stauden, Obstgehölze, Gewürze, Heil- und Duftpflanzen, Gemüse-Jungpflanzen, Balkonblumen, Pflanzgefäße in allen möglichen Materialien, Floristik- und Wohnraum-Dekorationsartikel sowie Pflanzenzubehör, Accessoires für Haus und Garten und Gartenmöbel. Das Unternehmen bietet außerdem ein Komplettservice für Garten, Haus und Büro an.

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