Verletzte bei Brand in Feistritzer Industriebetrieb
Die Brandmeldeanlage löste Alarm bei der Firma Microporous in Feistritz aus. Sieben Feuerwehren rückten aus.
FEISTRITZ. Der Brandmelder eines Industriebetriebes in Feistritz löste gestern Abend Alarm in der Landesalarm- und Warnzentrale aus. Als erstes rückte die FF Feistritz aus, bald wurden jedoch die Feuerwehren Suetschach, Hundsdorf, Wellersdorf, Ludmannsdorf, St. Johann im Rosental und Weizelsdorf nachalarmiert (Alarmstufe 2).
Sieben Verletzte
Bei der Anfahrt bemerkten die Kameraden aus Feistritz sofort, dass es in der Halle der Firma Microporous brannte. Es gab auch sieben verletzte Mitarbeiter, die von zwei First Respondern und Feuerwehrarzt Rupert Jesenko sofort medizinisch betreut wurden. Dann wurden sie an das Rote Kreuz übergeben, welches sie ins Klinikum Klagenfurt brachte. Bei den Verletzungen handelte es sich um Verbrennungen und Rauchgasvergiftungen, denn zuvor hatten Mitarbeiter versucht, das Feuer mit Feuerlöschern unter Kontrolle zu bringen.
Unter schwerem Atemschutz - mit drei Trupps - rückten die Feuerwehrleute ins Innere vor.
Ca. 110 Feuerwehrleute
Auch die Landes-Fachkräfte für Luftgüte und Chemie wurden angefordert. Da es windstill war, zog der Rauch nach oben ab und für die Bevölkerung waren keine Geruchs- oder Schadstoffbelastungen zu erwarten. Nach drei Stunden konnten die Feuerwehren abrücken. Rund 110 Kameraden standen im Einsatz.
Ungeklärte Brandursache
Der Brand ist aus noch unbekannter Ursache im Bereich des Mischwerkes ausgebrochen. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
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