Unesco-Pfahlbauten
Es laufen Arbeiten im Keutschacher Pfahlbaudorf
Auch das Land Kärnten unterstützt den Erhalt der Unesco-Pfahlbauten im Keutschacher See. Momentan laufen Arbeiten, um die Fundstelle zu schützen.
KEUTSCHACH. Das Kuratorium Pfahlbauten, das seit 2012 besteht, betreut den österreichischen Teil des internationalen Unesco-Welterbes "Prehistoric Pile Dwellings around the Alps" (Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen). Unesco-Pfahlbauten gibt es im Attersee, Mondsee und im Keutschacher See.
Es gibt ein gemeinsames Budget, das Bund und die jeweiligen Länder befüllen. 2019 beträgt Kärntens Anteil 65.000 Euro. Die Mittel werden verwendet, um Veränderungen an den Pfahlbauten zu erkennen, Gefahrenquellen zu minimieren und ein Monitoring aufrecht zu erhalten.
Schutzabdeckung für Pfahlbaudorf
Ein Monitoring wird im Keutschacher See seit 2013 durchgeführt. Für Landeshauptmann Peter Kaiser ist das wichtig, um das "kulturgeschichtliche Erbe zu wahren".
Momentan laufen wieder Arbeiten, um den Zustand des Pfahlbaudorfes zu erheben, Gefahren zu erkennen und die Fundstelle zu schützen. Um die Stelle schützend abzudecken, werden zwei verschiedene Kokosfasergewebe verwendet. Wie die Abdeckung geholfen hat, wird im Frühjahr 2020 kontrolliert.
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