Volksschule Pörtschach
Bunte Eröffnungsfeier nach turbulenter Bauphase

- Volles Haus in der Volksschule Pörtschach, im neuen Bildungszentrum. Gefeiert wurde im neu zugebauten Atrio des Gebäudes. Vorne mittendrin begrüßte Direktorin Sonja Stark LH-Stv. Martin Gruber, auch Landtagsabgeordnete und Bürgermeister der Nachbarsgemeinden sind gekommen.
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Es wurde musiziert, getanzt und gefeiert: die Volksschule Pörtschach feierte nach der Generalsanierung- und Ausbau große Eröffnung. Gekommen waren zahlreiche Ehrengäste. Künftig soll auch eine Kindergruppe ins neuen Bildungszentrum einziehen.
PÖRTSCHACH. Was für eine Eröffnungsfeier! Die Freude und Erleichterung war allen Beteiligten angesehen, als heute, am 6. Juli 2023, die generalsanierte und ausgebaute Volksschule Pörtschach gebührend eröffnet wurde. Im Zentrum standen die Darbietungen der Kinder. Und die ließen es sich nicht nehmen, mit einem Augenzwinkern die vergangenen Monate zu reüssieren: Man sei ja jetzt "in aller Welt bekannt, da so vieles über uns berichtet wurde", hieß es da. Gemeint waren die langwierigen Bauarbeiten und damit einhergehenden Herausforderungen, die auch seitens Schuldirektorin Sonja Stark thematisiert wurden. 33 Gespräche allein mit Vertretern des Landes zählte diese mit. Genommen wurde es mit Humor, es überwog die Freude über die nunmehrige Eröffnung. Selbst der Gemeindechefin Bürgermeisterin Silvia Häusl-Benz sah man die Erleichterung über die Finalisierung der Umbauarbeiten und der damit zusammenhängenden Umstrukturierungen – zwischenzeitlich wurden die Schüler in andere Gemeinden und Gebäude ausquartiert – an.

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Es wurde gesungen, getanzt und gerappt
Was lange währt wird endlich gut, schien das Motto. Die schwierigen Bauarbeiten waren auch das zentrale Thema aller künstlerischen Darbietungen der Schüler. Und die waren zahlreich und bunt. So wurden Gedichte vorgetragen, selbstgeschriebene Lieber gesungen und musiziert, gerappt, Sketches vorgeführt, gesungen, geturnt und getanzt – ja sogar die Ehrengäste ließen es sich nicht nehmen und drehten eine Runde am Parkett.

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Zahlreiche Ehrengäste
Gekommen waren diese zahlreich, unter anderem Landeshauptmann-Stellvertreter Landesrat Martin Gruber, Landtagsabgeordneter Stefan Sandriesser, Landtagsabgeordnete Marina Koschat-Koreimann, die Bürgermeister aus Moosburg (Herbert Gaggl), Velden (Ferdinand Vouk), Schiefling (Thomas Wuksch), Techelsberg (Johann Koban), Krumpendorf (Gernot Bürger), der für das Bauvorhaben beauftragte Architekt Gerhard Kopeinig, die ehemalige Direktorin der Volksschule Pörtschach Gertraud Warmuth, die Vertreter der Musikschule mit Leiterin Sibylle Valentinitsch sowie die Feuerwehr Pritschitz und Pörtschach und die Pfarrer der evangelischen und katholischen Kirche. Zugegen waren auch das gesamte Lehrpersonal, Vertreter der Nachmittagsbetreuung mit Christina Janach und Nina Santler, Schulwart Wolfgang Krassnig, zahlreiche Eltern und Gäste sowie – natürlich – die Schüler der Volksschule Pörtschach.

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Die Kita in die Schule
Aber nicht nur gefeiert wurde viel, sondern auch geredet. Von Gruber bis Valentinitsch durften alle zu Wort kommen. Neben den Dankes- und Lobesworten gabe es auch die ein- oder andere spitze Bemerkung zu den "Diskussionen" zwischen den einzelnen Parteien (allem voran Gemeinde und Schule) der vergangenen Monate. Ein leichtes Seufzen raunte durch den Saal als Architekt Gerhard Kopeinig die Zukunft des Bildungszentrums als ein ort der Begegnung für alle von "Ein- bis Zehnjährigen" nannte – in Anspielung auf die Unterbringung einer Kindertagesstätte in den Räumen der Volksschule. Das Vorhaben soll mit September starten und ist vorläufig auf drei Jahre angesetzt. Laut Informationen der Schule steht für dieses Vorhaben allerdings noch die Genehmigung aus.

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Segnung und Hymne
Die Feierlichkeiten an diesem Tag waren jedoch nicht die Bühne diese Thematik auszudiskutieren, in diesem Punkt war man sich unisono einig. Heute stand etwas anderes im Vordergrund: nämlich die Kinder und deren Schulzukunft. Und dazu wurde das neue Schulgebäude – welches seit mehr als 200 Jahren an diesem Standort steht – natürlich auch geweiht. Am Schluss ertönte eine Hymne der Musikschule.
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