Umfahrung Hopfgarten, Teil zwei

Kein Karussell, aber einen Kreisverkehr (Salvena) und den zweiten Teil der Umfahrung wünscht man sich in Hopfgarten.
  • Kein Karussell, aber einen Kreisverkehr (Salvena) und den zweiten Teil der Umfahrung wünscht man sich in Hopfgarten.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

Rund 150 Interessierte verfolgten eine Diskussion zum Thema „Umfahrung, zweiter Teil“ in Hopfgarten.

HOPFGARTEN. Im Rahmen eines TT-Forums wurde über „Umfahrung Hopfgarten 2. Teil – Wunschdenken oder bald Realität?“ debattiert. Am Podium saßen Bgm. Paul Sieberer, der designierte Landesbaudirektor Robert Müller und Baubezirks­amt-Chef Erwin Obermaier (Diskussionsleitung TT-Chefredakteur Mario Zehnhäusern).

1996 war der erste Umfahrungs-teil um die Ortsmitte errichtet worden. Seither kämpft die Gemeinde um die Fortsetzung, erhielt vom Land Tirol jedoch bisher nur Versprechungen. Es geht um die Ortsteile Haslau, Elsbethen und die Südtiroler Siedlung, wo fast 1.400 Personen von den täglich rund 12.500 Fahrzeugen direkt betroffen sind. Auch der Hopfgartener Wald ist in diese Umfahrungspläne mit einbezogen. Seitens der Gemeinde wird kritisiert, dass man sich im Land auf die Kosten hinausredet. Es gab lediglich immer wieder Versprechungen.

Müller zeigte Verständnis für das Anliegen und versuchte zu erklären, warum es so lange gedauert hat. Dass zuerst die Loferer Straße bedient werden musste und die Umfahrung Hopfgarten nach Söll (im Bau), Scheffau und Ellmau (in Planung) drankommt. Auch, dass durch die Hochwasserschäden im Paznaun (2005) gewisse Projekte aufgeschoben wurden.

Trasse, Tunnel, offene Galerie? Obermair erklärte dazu, dass es noch keine konkreten Pläne gebe, alle Varianten geprüft werden müssen und dass ein Tunnel eine wesentlich teurere Lösung sei. Auch Müller erklärte, dass man mit einer einfacheren Lösung zufrieden sein müsse.

Zeitrahmen? Probebohrungen? Dazu wurde versichert, dass mit den Bohrungen noch heuer begonnen werde; dann könne mit der Planung gestartet werden. „Wichtig ist nicht eine Jahreszahl“, stellte Müller fest, „aber ich versichere, dass wir uns in zehn Jahren hier zu diesem Thema sicher nicht mehr treffen werden.“

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