Corona Tirol – steigende Inzidenz
Kitzbühel als Corona-Hot-Spot

- Problematische Situationen durch "Corona".
- Foto: Kogler
- hochgeladen von Klaus Kogler
Hohe Corona-Zahlen in Kitzbühel; Engpässe in vielen Tourismusbetrieben.
TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 992,6 am Montag (3. 1., lt. AGES) war der Bezirk Kitzbühel österreichweiter Corona-Hot-Spot beim Inzidenzwert.
Am Dienstag (4. 1.) lag die Zahl der Infizierten im Bezirk bei knapp 1.500. Die höchsten Zahlen wiesen die Stadt Kitzbühel (ca. 350, zweithöchster Wert nach Innsbruck, Anm.) und Kirchberg (230) auf. Im Vergleich: Tirol lag am Dienstag bei einer Inzidenz von 553, Österreich bei 293.
Bis Donnerstag stiegen die Infizierten-Zahlen auf 1.676 (Bezirk), 385 (Kitzbühel) und 269 (Kirchberg).
Allgemein stiegen die Coronazahlen etwa seit dem Jahreswechsel wieder stark an, auch die Omikron-Variante war im Vormarsch.
In Kirchberg wurden Cluster in Skischulen verzeichnet. Die betroffenen Skilehrer wurden abgesondert. Es wurde statt Gruppen- nur Einzelunterricht angeboten.
Lockerung, Lockdown?
Indes wurden aus der Tourismusbranche Forderungen nach Lockerungen bei den Quarantänebestimmungen laut, da ein starker Mitarbeiterengpass bestehe und bereits Betriebe zusperren mussten. Christian Harisch etwa schlug laut "TT" vor, die K1-Quarantäne für Zweifachgeimpfte aufzuheben oder einen harten Lockdown für den Tourismus für eine Woche (ab 10. 1.) zu verfügen. Auch die Forcierung der dritten Impfung für Mitarbeiter müsse vorangetrieben werden.
LA Alexander Gamper (FPÖ) hingegen fordere regelmäßige Tests für Personal und Gäste, egal ob geimpft oder ungeimpft, um die Saison zu retten. Er widersprach auch Harisch in Sachen Aufhebung der K1-Quarantäne für Zweifachgeipmpfte: "Das wäre absolut der falsche Weg."
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