Wirtschaftsuni-Professor bei HAK- und HLW-Schülern in Kirchdorf

Wirtschaftsuni-Professor Josef Aff in Kirchdorf bei HAK und HLW-Schülern. Links: Siegfried Pramhas von der WKOÖ Kirchdorf
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KIRCHDORF. Anhand einer Zeitlinie, die er in Phasen einteilte, zeigte er die Entwicklung der Hypo von einer kleinen Landeshypothekenbank über das „Turbo-Wachstum“ bis zu hin zum „Kärntner Ausgleichszahlungs-Fonds“ auf. Er wies dabei auf das Zusammenspiel von wirtschaftlicher und politischer Entwicklung hin und ermutigte die Jugendlichen, zu lernen. „Es war ein sehr interessanter Vortrag, Prof. Aff hat uns die Zusammenhänge gut erklärt“, so Julia von der 5. HAK. „Professor Aff hat uns allen die Augen geöffnet“, so Tanja von der 5. HLW und fügt hinzu: „Er hat uns motiviert, uns mehr für Wirtschaft und Politik zu interessieren und einzusetzen.“ Die Pädagogin Gertraud Angerer, die Prof. Aff nach Kirchdorf einlud: „Sein Vortrag war ein Pläsoyer für mündige Bürger, die sonwohl über eine ökonomische wie politische Grundkompetenz verfügen, sich politisch einmischen, Verantwortung einfordern können und selbst verantwortlich handeln“.

Gertraud Angerer stellte die Kontakte zu Professor Aff her. Sie organisierte den Vortrag in der Wirtschaftskammer Kirchdorf für die Schüler der vierten und fünften Jahrgänge HAK und HLW. Ihre Motivation: „Das Thema Hypo Alpe Adria wird unsere Republik noch mehrere Jahre in Schach halten und in den Medien immer wieder präsent sein. Um unseren Schülerinnen und Schülern einen Überblick über die Entstehung dieses Desasters zu geben, haben wir Prof. Aff zu uns zu einem Vortrag gebeten. Er kann wie kein anderer die Entstehungsgeschichte darlegen und einen Überblick über die Hintergründe geben. Bei seinem fesselnden Vortrag und durch seine umfassenden Recherchen der Aktenlage gelang es ihm, die komplexe Materie auf das Wesentliche herunterzubrechen und verstehbar zu machen. Die Schülerinnen und Schüler haben nun einen Anknüpfungspunkt, um die weiteren Medienberichte zu verstehen und verfolgen zu können. Sein Vortrag hat auch gezeigt, wie ökonomische Vorgänge oft mit den politischen verwoben sind. Mündige Bürger sollen sowohl über eine ökonomische wie politische Grundkompetenz verfügen, damit sie sich einmischen können, Verantwortung einfordern können und selbst verantwortlich handeln.”

Fotos: BBS/Haijes

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