Vetropack investiert in die Umwelt

Die Glaswerke in Pöchlarn und Kremsmünster werden laufend erweitert und optimiert, um die Beimengung von Altglasscherben in der Glasproduktion zu erhöhen und damit die CO2-Emission deutlich zu verringern. | Foto: Staudinger
  • Die Glaswerke in Pöchlarn und Kremsmünster werden laufend erweitert und optimiert, um die Beimengung von Altglasscherben in der Glasproduktion zu erhöhen und damit die CO2-Emission deutlich zu verringern.
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KREMSMÜNSTER (sta). Altglas ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die Produktion von neuen Glasbehältern. Mit dem Ausbau der Recyclinganlage im Werk Kremsmünster konnte nicht nur die Qualität der eingesetzten Altglasscherben deutlich verbessert, sondern auch ihr Anteil erhöht und dadurch der CO2-Ausstoß des Werks reduziert werden - leider mit der nicht vorhersehbaren, für die Anrainer unerfreulichen Nebeneffekt einer starken Geruchsbelästigung.

Infoabend für Anrainer

Im Oktober 2016 ging eine Testanlage für die Nachverbrennung der Abluftströme in Betrieb. Erste Messungen deuteten darauf hin, dass diese Maßnahme nachhaltig Abhilfe schaffen könnte. Daraufhin wurde eine Industrieanlage installiert, in die das Unternehmen nicht weniger als 500.000 Euro investierte. Geschäftsführer Johann Reiter sagt bei einem Infoabend für die Anrainer: "Wir haben nichts unversucht lassen, um eine Lösung zu finden und haben alle Hebeln in Bewegung gesetzt. Es ist eine Pilotanlage, die es so am Markt nicht gibt. Mit der neuen Anlage können wir 95 Prozent des Geruches reduzieren und erreichen einen besseren Wert, als gefordert".
So mancher der Anrainer ist noch skeptisch und glaubt nicht so recht, dass es in Zukunft zu keiner Geruchsbelästigung mehr kommt. "Ich denke, dass das Problem noch nicht vom Tisch ist, es stinkt noch immer", so ein Nachbar des Werkes. Die nächste Messung soll in einem halbe Jahr stattfinden.

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