Outsourcing und Offshoring ...

Foto: Ruttensteiner

RIED/TRK (wey). Rund zwei Drittel der heimischen Unternehmen haben laut einer Market-Studie Schwierigkeiten bei der Suche nach Facharbeitern. Die Lösung könnte ein verstärkter Fokus auf einen technischen und praxisorientierten Unterricht sein, der auch mehr junge Frauen als Zielgruppe anspricht. „Neustart Schule“ fordert eine Neukonzeption des österreichischen Bildungssystems mit gerechten Bildungschancen, individueller Förderung und Bildungsqualität auf höchstem Niveau.

Umdenken und neue Wege gehen

Aber nicht nur Veränderungen im Bildungssystem können ein Weg aus der Fachkräfte-Misere sein, wie Experte Dietmar Ruttensteiner aus Ried/Trk. erklärt. "Viele Unternehmen haben zwar innovative Ideen oder die Notwendigkeit, sich zu verändern, sind aber nicht in der Lage dazu. Ein Gutteil davon verschwendet dadurch unternehmerisches Potenzial." Auf die lang gedienten Fachkräfte, die von der Lehrzeit bis zur Pension im Betrieb bleiben, könne man aber immer weniger setzen, so Ruttensteiner. "Auch die klassische 38,5-Stunden-Woche wird es so nicht mehr geben." Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen heißt es in Zukunft: umdenken und neue Wege gehen.

Für die Unternehmen fangen Lösungen beim Outsourcen von bestimmten Tätigkeiten – zum Beispiel der Buchhaltung – an und können bis zum so genannten Offshoring gehen. Offshoring bezeichnet die Verlagerung unternehmerischer Funktionen und Prozesse ins Ausland, zum Beispiel nach China oder Vietnam. "Die Notwendigkeit, alles persönlich vor Ort zu machen, besteht heute nicht mehr", so Ruttensteiner. Er warnt allerdings: "Es geht darum, wettbewerbsfähig zu bleiben und Spitzen abzudecken. Das ist aber kein Allheilmittel. Ein gewisser Pool an Wissen und Spezialisten im Betrieb wird immer notwendig sein. Die Mischung macht´s."

Mehr Infos: www.ruttensteiner-training.at

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