Made in Ried mit 75 Prozent Exportquote
Nach 20 Jahren sollte man einen „Hidden Champion“ wie GTech ruhig einmal vor den Vorhang holen.
RIED. Josef Gebeshuber, Geschäftsführender Alleingesellschafter bei GTech, startete vor 20 Jahren als sogenanntes Ein-Personen-Unternehmen. In der eigenen Garage wurden die ersten Schaltkästen zusammengebaut. „Nur zwei Jahrzehnte später bietet das Unternehmen 140 Arbeitsplätze. Das ist eine starke Leistung, auch für die Region“, meinte WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller anlässlich eines Besuches bei GTech. Die Rieder würden wesentlich zur Lebensqualität in der Region beitragen und auch für internationale Bekanntheit sorgen – immerhin weise man eine gut 75-prozentige Exportquote aus, so Aitzetmüller.
Made in Ried
GTech liefert ganze Anlagen für namhafte Unternehmen rund um den Globus, hauptsächlich im Automotive-Bereich. So werden etwa Mess- und Richtanlagen an Daimler und BMW geliefert. Diese sind essenziell für die Fertigung moderner Leichtbau-Karosserien. Sogar bei den Südkoreanern von Samsung ist Rieder Know-How gefragt: Für sie baute GTech Fertigungslinien für Batteriemodule in Hybridantrieben.
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