Mit vermehrten Kontrollen ist zu rechnen

Bezirks-Polizeikommandant Franz Seebacher | Foto: Foto: Staudinger
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BEZIRK (sta). Der Besuch eines Punschstandes gehört im Advent für viele dazu. Man trifft sich mit Freunden und genießt die weihnachtliche Atmosphäre. Bei einem Punsch oder Glühwein bleibt es meist nicht. So mancher fragt sich dann, ob er noch fahren darf. Sich an 0,5 Promille "heranzutrinken", funktioniert aber nicht. Das weiß auch Kirchdorfs Bezirkspolizeikommandant Franz Seebacher, der vor übermäßigem Genuss von Punsch und Glühwein warnt.
"Die Weihnachtsfeiern sind großteils schon gut organisiert und die Leute kommen mit Taxis nach Hause. Bei den zahlreichen Besuchern der Punschständen schaut das aber etwas anders aus. Es wäre oft besser, die Leute würden das Auto einfach stehen lassen. Der Alkoholgehalt im Punsch wird oft unterschätzt. Die 0,5 Promille-Grenze ist schnell erreicht."
Vor Weihnachten wird verstärkt nach "Alko-Sündern" Ausschau gehalten. "Wir werden die Streifen personell verstärken und die Autofahrer müssen auch dort und da mit einem Planquadrat rechnen", so Seebacher, der an die Vernunft der Autofahrer appelliert.
Auch die Betreiber der Punschstände sollen heuer genauer unter die Lupe genommen werden. "Wir werden kontrollieren, ob auch das Jugendschutzgesetz eingehalten wird. Bis 16 Jahre darf kein Alkohol ausgeschenkt werden. Die Verantwortlichen müssen auch mit Testkäufen rechnen." Bei Nichteinhaltung der Gesetze drohen hohe Strafen oder sogar der Entzug der Gewerbeberechtigung.

Telefonieren im Auto

In Verbindung mit der Jahreszeit und schlechter Sicht wird das Telefonieren ohne Freisprechanlage noch gefährlicher und das Unfallrisiko steigt beträchtlich. Wer mit dem Handy in der Hand beim Autofahren telefoniert, riskiert saftige Strafen. "Wir werden in nächster Zeit auch hier verstärkt kontrollieren", so Seebacher.

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