Innsbruck investiert weiter!
Wirtschaftsimpuls: 14,2 Millionen für Straßenbau und Hochwasserschutz
Trotz wirtschaftlich schwieriger Lage nimmt die Stadt Innsbruck im kommenden Jahr viel Geld für den Bereich Tiefbau in die Hand. Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter und Dr. Walter Zimmeter, Leiter des Amtes für Tiefbau, stellten kürzlich die Hauptinitiativen vor.
(fh). Die ehrgeizigen Bauvorhaben der Stadt Innsbruck zeugen von einem gewissen Selbstvertrauen und von der vielzitierten Krise will man offensichtlich nichts mehr wissen. Mit einem Budget von 14,2 Millionen Euro sollen im kommenden Jahr zahlreiche Bauprojekte verwirklicht bzw. gestartet werden. Hauptpunkte werden die südliche Maria–Theresien–Straße, der Start für das Projekt Grassmayr-Kreuzung sowie der Hochwasserschutz. „Wir wollen mit unserem heurigen Tiefbauprogramm in jedem Innsbrucker Stadtteil wesentliche Verbesserungen erreichen.
Wichtiger Wirtschaftsimpuls
Darüber hinaus leisten wir mit dem umfangreichen Programm einen wesentlichen Beitrag zur Belebung der heimischen Baukonjunktur und zur Sicherung der Arbeitsplätze in einem für die Branche derzeit schwierigen wirtschaftlichen Umfeld“, erklärt Stadträtin Dr. Pokorny-Reitter. „Die südliche Maria-Theresien-Straße soll eine verkehrsberuhigte Zone werden und es wird dort keine Kurzparkzone mehr geben. Es soll jedoch keine reine Fußgängerzone werden. Das Projekt Innsbruck Süd, das gemeinsam mit dem Land Tirol umgesetzt wird, steht im Abschnitt Olympiabrücke bis Neuhauserstraße inklusive Einbindung Südbahnstraße bis Liebeneggstraße vor der straßenbaulichen Einreichung“, erklärt Dr. Zimmeter. Im kommenden Jahr werden im Bereich der Grassmayr-Kreuzung noch nicht allzu viele Bagger auffahren, denn das Projekt ist in der Planungsphase und braucht ein gewisse behördliche Vorlaufzeit. Auch die Fertigstellung des Wiltener Platzls sowie eine Neugestaltung des Martin-Luther-Platzes im Saggen sind für 2010 geplant und budgetiert.
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