Abschied mit Kritik und Dank

Winkler und Rief | Foto: Obermoser

KITZBÜHEL (niko). Einige personelle Änderungen im künftigen Gemeinderat sind fix – besonders bei den Sozialdemokraten. Sowohl der bisherige Baureferent GR Reinhardt Wohlfahrtstätter als auch Sozial-Stadträtin Gertraud Rief kandidieren nicht mehr.

Wohlfahrtstätter bilanzierte seine zwölfjährige Mandatars-Tätigkeit und das Amt als Baureferent („eine heiße Kartoffel!“) überwiegend positiv. Man habe in Sachen Raumordnung/Grundwidmung positive Weichen gestellt, die Beschlüsse im Ausschuss seien überwiegend einstimmig gefallen.

Rief gehe „leichten Herzens“, es habe Höhepunkte und schmerzliche Niederlagen, besonders seit 2007 beim Thema Krankenhaus, gegeben. Sie sei dabei hintergangen worden, das habe sie schwer getroffen. Trotzdem dankte sie allen: „Wir haben vieles gemeinsam bewirkt.“ Bgm. Klaus Winkler bescheinigte Rief, eine „harte Kämpferin zu sein, die sich enorme Verdienste um die soziale Lage in der Stadt erworben“ habe. Er hofft, dass sie ihre Sozialkompetenz weiterhin einbringen möge. Wie Winkler würdigten auch die Fraktionen bei der letzten GR-Sitzung vor den Wahlen die vergangenen sechs Jahre als konstruktiv. Nicht Parteipolitik sondern Sacharbeit habe dominiert.

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