Politisches Recht XXXIX
Volkes Piraten im Kampf um ein gerechtes Konkursrecht
Das erste mal bleibt im langen Gedächtnis verhaften & nacherlebbar im Detail der Stimmungsbilder, wie am Tage des Geschehens.
Das ist nicht nur im Liebesleben so, sondern auch in unbehaglerischen Lagen des täglichen Lebens, wie den Fällen des Firmen-oder Privatkonkurses.
Zugegeben, können wir nur einmal sterben, aber das Nahtod-Erlebnis ist nicht nur für den Finanzprofi allgegenwärtig, nein, jeder kennt jemand in seinem, also unserem home, unserem townie, dem für alle sonnenstrahlend schönen Innsbruck, im Vergleich zu meinem oft nebelverhangenen Heim-Land, dem detto wunderschönen Innviertel.
Unsere erste Konkurstagsatzung im Jahre 1997 vor dem Bezirksgericht Innsbruck möchten wir hier anonymus causam erzählen, damit sie dem Rechts-Vergleich zum aktuellen status quo angriffshalber dienen möge, denn noch ist das System unglaublich, wenn nicht am Eigen-Leibe höchstpersönlich erfahren, besser gesagt erlitten & dies sei ohne jedes Selbstmitleid be- oder besser angeklagt.
Soll heissen, we fight 4 your and our rights, homies.
Am 23. Juni 2023, 8h Ortszeit haben wir also unseren first gig als Insolvenz-Verteter der Schuldnerberatung/97 zum besten gegeben, um darzustellen, wie ratz-fatz-schnell die Dinge laufen, wenn verständige Profis am Werke.
Der SB-Tirol-Klient, damals so "jung" wie wir heute, hatte Schulden bei 35 Gäubigern, weil nicht nur bei Banken, sondern bei Lieferanten, Lieferanten, Lieferanten...eine typische Gastro-Pleite. Dem Klienten waren seine 3 Millionen Schilling-Schulden peinlich, weshalb er ein Zeichen seines reuigen Willens setzen wollte & trat sohin ein Drittel seiner Pension ab, um die gesetzlichen 10 Prozent seines Zahlungsplans zu erreichen, welcher vom damaligen Chef des KSV Walter H. nach einem "Verhör" von gerade einmal 10 Minuten angenommen wurde, in der Einschätzung, es komme erfahrungsgemäß nichts besseres nach, wohlwissend, dass 80 Prozent der Zahlungspläne über die Laufzeit von 5-7 Jahren nicht eingehalten werden konnten, wegen Jobverlust & anderen Krisen...zum Wiederaufleben der Miesen.
Jawoll, an diesem Tage strahlte die Sonne der Gerechtigkeit & unser Klient war seit langem wieder einmal glücklich.
Der gute Mann kam dann noch einmal mit einer Flasche edelstem Cognac & einem für mich eigens auf seinem PC konzipierten Kochbuch mit wunderschönen Bildern & der lieben Gravur als persönliche Widmung: FÜR DEN HOBBYKOCH DR. STEMESEDER...da war sogar unsere Diplomrechtspflegerin Nadia Ö. am 23. Juni unseres Jahres 2023 nach unserem Herrn ehrlich gerührt & bin ich nun selbst im sogenannten Abschöpfungsverfahren, sodaß gemutmasst werden kann, dass eine Restschuldbefreiung nach drei Jahren erfolgen könnte.
Tja, diese Ab-Schröpfung wurde von sieben auf drei Jahre verringert, aber die Auflagen zu den sogenannten Obligensheitsverletzungen sind gruselig sinnfrei, sodass man nicht präzise sagen kann, wie das noch ausgeht.
Eben, vor Gericht & auf hoher See sind wir alle in Gottes Hand meint Ihr & Euer Volks-Pirat GR a.D. Heinrich Henry SteMM-es-eder...
Glückauf + ahoi im postpandemischen Alpenraum von Bozen bis zum voralpigen Innviertel...
Wers noch kann & kapiert, der saniert mit einmaliger Abschlagzahlung, sinnvoll, weil doppelt gibt, wer rasch gibt, gerade im liquditätskargen Staate Pandemia!
Wir Inn-Piraten fordern ein Konkursrecht wie in England the CLASHartig as LONDONS CALLING.
Declaration of bankruptcy, residence of hometown, one jear passes and depts never ever more, cause depts are risky business, like in africa...no depts, no business...tiny bankruptcy-jokie.
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