Gemeinderatswahl 2024
Lassenberger, Willi, Mayr - Umfragen zur Stichwahl

Dringender Appell: die Wahlbeteiligung am 14.4. soll gegenüber 2018 steigen. | Foto: Lercher
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  • Dringender Appell: die Wahlbeteiligung am 14.4. soll gegenüber 2018 steigen.
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Je näher der Wahltag am 14.4. rückt, umso eindrücklicher werden die Appelle für die Wahlbeteiligung in Innsbruck. Zwei Umfragen sorgen bei den Stichwahlvarianten für viele Diskussionen.

INNSBRUCK. Für politische Beobachter ist die Wahlbeteiligung bei der Gemeinderatswahl 2018 in Innsbruck noch in bester, bzw. schlechter Erinnerung. Am Wahltag lag die Wahlbeteiligung bei 50,4 Prozent. Bei der Stichwahl um das Bürgermeisteramt übten 43,7 Prozent ihr Wahlrecht aus. Alle wahlwerbenden Gruppenappellieren für den Wahltag am 14.4. um eine hohe Wahlbeteiligung. Für die Wahl wird das gesamte Stadtgebiet in insgesamt 153 Wahlsprengel eingeteilt. Die Wählerinnen und Wähler werden postalisch darüber informiert, in welchem Wahllokal sie am Wahltag von 7.30 bis 16 Uhr wählen können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Stimme vor einer Sonderwahlbehörde abzugeben oder eine Wahlkarte zu beantragen.

Stichwahlvarianten

Zwei Umfrageergebnisse sorgen für Diskussionsstoff. So wurde eine repräsentative IMAD-Umfrage vom 14. bis 20. März im Auftrag der Grünen durchgeführt. 800 Befragte wurden dafür teils online und teils persönlich interviewt. Die Schwankungsbreite bei einem derartigen Sample liegt bei rund 3,5 Prozent. Die SPÖ präsentiert eine IMAD-Umfrage, die online als auch persönlich vom 14. bis 20.3.2024 durchgeführt wurde. Auch hier liegt der Sample bei 800.

Viele Varianten

Die Umfrage der Grünen sieht Markus Lassenberger (FPÖ - Rudi Federspiel) mit 21 Prozent an der Spitze der Stichwahlkandidaten. Georg Willi (Grüne) folgt mit 19 Prozent, Johannes Anzengruber (JA - jetzt Innsbruck) liegt bei 16 Prozent. Florian Tursky (das neuen Innsbruck) und Elli Mayr (SPÖ) halten nach dieser Umfrage bei 13 Prozent. Die restlichen sieben abgefragten Kandidatinnen und Kandidaten bewegen sich nach dieser Umfrage zwischen 1 und 4 Prozent.

IMAD-Umfrage der Grüne mit einem Sample von 800 Personen und einer Schwankungsbreite von 3,5 Prozent. | Foto: Grüne
  • IMAD-Umfrage der Grüne mit einem Sample von 800 Personen und einer Schwankungsbreite von 3,5 Prozent.
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Georg Willi kündigt für die kommende Woche die Veröffentlichung weiterer Details aus der Umfrage an. "Sie werden die Karten in der Frage um eine Koalition nach der Wahl neu mischen und für inhaltliche Debatten sorgen", ist Willi überzeugt.

Das Dossier zur Gemeinderatswahl am 14.4. von MeinBezirk finden Sie hier

Stichwahlabfrage

„Das Momentum für den 14. April ist auf unserer Seite – alles ist möglich“, erklärt Elli Mayr, Bürgermeisterkandidatin der SPÖ. Das gilt vor allem für die Stichwahl, wie eine von der SPÖ in Auftrag gegebene IMAD-Umfrage belegt. Elisabeth Mayr würde sich laut der Studie gegen alle anderen relevanten Kandidaten durchsetzen, am deutlichsten gegen Georg Willi und gegen Markus Lassenberger. Knapper ist das Ergebnis gegen Johannes Anzengruber, der sich wiederum gegen Georg Willi laut der IMAD-Umfrage deutlich durchsetzen würde. Florian Tursky wurde bei diesen Stichwahlfragen nicht berücksichtigt.

IMAD-Umfrage der SPÖ mit einem Sample von 800 Personen und einer Schwankungsbreite von 3,5 Prozent. | Foto: SPÖ
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