Demo mit wenig Gesichtern

DEMO | Foto: Foto: Kretzschmar
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Bei einer Demo wollten nur wenige auch vor der Kamera ihr Gesicht zeigen.

Freiheit, Gleichheit und Solidarität! Das war der Leitspruch der Demo vorletzten Dienstag und die Forderungsliste der Demonstrierenden war lang.

(vk). Ca. 80 Personen waren zur Demo erschienen. Der Tross wanderte vom Franziskanerplatz zur Polizeidirektion, weiter zum BTV-Stadtforum bis zur Maria-Theresien-Straße. Die Plattform Bleiberecht hatte dazu aufgerufen, sich für die Abschaffung der Schubhaft und aller Sondergesetze für Fremde, für globale Bewegungs- und Niederlassungsfreiheit, für ein Wahlrecht sowie soziale Dienstleistungen für alle hier lebenden Menschen und vor allem für ein Bleiberecht für alle einzusetzen. Die Resonanz der Demo war zwar groß, viele jedoch schienen sich nicht in der Öffentlichkeit zeigen zu wollen. Auch die Organisatoren hatten zwar einige Argumente in der Hand und zeigten auch Missstände in der Asylpolitik auf, namentlich wollten sie aber nicht genannt werden. Auffallend ist auch, dass die Anführer der Demonstrationen in Innsbruck eigentlich immer die gleichen sind, auch wenn sie unter anderen Plattformen und Namen auftreten.

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