GR Wahl Innsbruck
Bürgerliche Grüne treten Tursky-Wahlbündnis bei
Das Wahlbündnis "das neune innsbruck" hat Zuwachs bekommen. Neben der ÖVP, Liste Für Innsbruck und Seniorenbund stellt sich auch das "Lebenswerte Innsbruck" hinter Bürgermeisterkandidaten Florian Tursky.
INNSBRUCK. Die GR Renate Krammer-Stark, Marcela Duftner und Thomas Lechleitner sind am 24.11.2022 aus dem grünen Gemeinderatsklub ausgetreten und haben den GR-Klub "Lebenswertes Innsbruck" gegründet. Jetzt haben Bürgermeisterkandidat Florian Tursky und Renate Krammer-Stark vom Gemeinderatsklub Lebenswertes Innsbruck wurde die Zusammenarbeit für die kommende Gemeinderatsperiode offiziell besiegelt und das bürgerliche Bündnis erweitert. „Während andere streiten, arbeiten wir zusammen. Während andere sich spalten, führen wir die konstruktiven bürgerlichen Kräfte der Mitte zusammen. Miteinander statt Gegeneinander - mit Lösungen statt Stillstand. Das ist meine Art, Politik zu machen“, betont Florian Tursky.
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Freude auf Wahlkampf
Renate Krammer-Stark war 18 Jahre Mitglied bei den Grünen und auch fast so lange als grüne Gemeinderätin tätig. Bei der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 8.5.2006 wurde neben Krammer-Stark u. a. für die Grünen auch Martin Hof, Uschi Schwarzl, Gerhard Fritz oder Rainer Patek angelobt. Krammer-Stark ist jetzt auch aus der grünen Partei ausgetreten. Renate Krammer Stark wird an wählbarer Stelle der Liste "das neue innsbruck" stehen. „Ich bin Kommunalpolitikerin mit Leib und Seele! Als bürgerliche Grüne werde ich meiner Wertehaltung und meinen politischen Inhalten auch in Zukunft treu bleiben. Als Sozialpolitikerin wird der Fokus meiner politischen Arbeit weiter ganz klar auf der Verteilungsgerechtigkeit und der gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen in Innsbruck liegen", erklärt Krammer-Stark: "Durch Erfahrung wird man klug und der Vergleich hat mich sicher gemacht: Ich trete für ‚Das Neue Innsbruck‘ an und freue mich auf den Wahlkampf.“ Thomas Lechleitner sieht den Zusammenschluss von "lebenswertem" und "neuem Innsbruck" als Angebot an Grünwähler, "die ihr Vertrauen in Georg Willi verloren haben". Er selbst werde nicht auf der Liste von Tursky kandidieren, stellt Lechleitner klar. "Ich beende nach zehn Jahren meine politische Tätigkeit", so Lechleitner, der auch aus der grünen Partei ausgetreten ist. "Ohne Groll", wie er betont.
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