Tirol: Entwicklungen im vergangenen Jahr
Alle Informationen bezüglich der Bevölkerungsanzahl, der Geburtenrate, der Finanzen, etc. veröffentlichte nun das Land Tirol im neuen Folder "Tirol Daten 2018".
Arbeitsmarkt weiter im Aufwind
Es gibt wie bereits in den letzten Jahren positive Nachrichten vom Arbeitsmarkt. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen ist um beachtliche 8,7 Prozent gesunken. Bei den TirolerInnen bis 24 Jahre konnte die Arbeitslosigkeit sogar um ganze 16,1 Prozent erfolgreich verringert werden. Zudem sind um 43,3 Prozent mehr offene Stellen zu besetzen als im Jahr 2016. Im vergangenen Jahr gab es 44.200 selbstständig Beschäftigte. Zudem zeigt die Statistik, dass auch die Lebenserwartung gestiegen ist.
Die aktuelle Bevölkerung
„Wer in Tirol geboren wird, kann mit einem langen Leben rechnen. Bei den Frauen beträgt die Lebenserwartung 85 Jahre, bei den Männern 80,9 Jahre“ so Landesrat Josef Tratter. Insgesamt haben 7.764 Kinder im Jahr 2017 das Licht der Welt erblickt. 5.930 sind verstorben. Der Geburtensaldo beträgt damit 1834 Menschen, ein plus von 4,7 Prozent. In Innsbruck-Land (1.914) gab es die meisten Geburten, im Bezirk Rette (288) die wenigsten.
Von den 202.500 Familien in Tirol haben 16.200 von ihnen drei und mehr Kinder.
„Besonders gestiegen ist der Anteil an alleinerziehenden Vätern, nämlich um 14,7 Prozent. Das sind aktuell 3.900 Personen. Der Anteil an alleinerziehenden Müttern ist hingegen um 6,9 Prozent (18.900 Personen) gesunken“, erklärt LR Tratter.
Tiroler Tourismus
Ein Drittel (33,2 Prozent) aller Nächtigungen in Österreich waren in Tirol. Im Tourismus gab es 47,7 Millionen Nächtigungen ein knappes Plus um 0,1 Prozent. Die tirolweite Statistik führt der Bezirk Schwaz mit über neun Millionen Nächtigungen an.
Die durchschnittliche Finanzkraft in Tirol beträgt 1.150 Euro pro Kopf. Die Wertung der Bezirke führt Innsbruck-Stadt mit 1.150 Euro vor Landeck (1.127) und Kitzbühel (1.094) an. Die finanzkräftigste Gemeinde ist Ischgl mit 1.969 Euro.
Alle Zahlen und Fakten gibt es im Folder „Tirol Daten 2018“ online auf www.tirol.gv.at/statistik. Der Folder ist auch im Landhaus 1 und Landhaus 2 beim Portier kostenlos erhältlich.
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