Neues "Zuhause" für die Plattform Offene Jugendarbeit Tirol

Vorstände der POJAT: Florian Minatti, Klaus Ritzer, Melania Jakober-Hofer, Noemie Händler-Starbauer, Norbert Zangerl, GF-Team: Lukas Trentini, Martina Steiner (v.l.n.r.) | Foto: Verena Nagl
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  • Vorstände der POJAT: Florian Minatti, Klaus Ritzer, Melania Jakober-Hofer, Noemie Händler-Starbauer, Norbert Zangerl, GF-Team: Lukas Trentini, Martina Steiner (v.l.n.r.)
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INNSBRUCK. Mit einem Trommelwirbel hat die Plattform für Offene Jugendarbeit in Tirol (POJAT) am 20. Oktober ihr neues Büro in Innsbruck eröffnet - es soll ein Ort des Austausches und der Weiterentwicklung der Tiroler Jugendarbeit sein. Migefeiert haben unter anderem Landesrätin Beate Palfrader und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann. "Nachdem wir vor eineinhalb Jahren die ersten Mitarbeiter anstellen konnten, gibt es jetzt endlich einen Ort, an dem die POJAT zuhause ist", freut sich Geschäftsführer Lukas Trentini.

Die Arbeit des Dachverbands

Aus der Initiative einiger JugendarbeiterInnen entstand 2004 die POJAT als Dachverband für  Offene Jugendarbeit in Tirol. Seither hat sich ihr Tätigkeitsfeld ständig weiterentwickelt.  Neben den viermal im Jahr stattfindenden Vernetzungstreffen für alle Tiroler JugendarbeiterInnen, organisiert die POJAT laufend Fortbildungen und Grundkurse für NeueinsteigerInnen. Bei dem gemeinnützigen, unparteilichen und überkonfessionellen Verein stehen vor allem die Vernetzung, Stärkung und Professionalisierung der Offenen Jugendarbeit in Tirol im Mittelpunkt. Für Geschäftsführer Lukas Trentini zeichnet sich der Dachverband besonders durch seine Nähe zu den JugendarbeiterInnen und den Dialog auf Augenhöhe aus. Unterstützt wird die Tätigkeit des Vereins von der Abteilung Gesellschaft und Arbeit des Landes.

Offene Jugendarbeit in Tirol
Als Lobbyingstelle setzt sich die POJAT außerdem für mehr Fachlichkeit und Qualität in der Tiroler Jugendarbeit ein. "POJAT bietet in erster Linie eine gute Möglichkeit des Austausches für alle in der Jugendarbeit Tätigen und ist für uns eine wichtige Stimme in sämtlichen Jugendfragen", erklärt Matthias Windischer von der youngCaritas Tirol. Offene Jugendarbeit findet in Einrichtungen wie Jugendzentren, Jugendtreffs und Jugendräumen statt. In Tirol gibt es derzeit über 80 Einrichtungen mit mehr als 200 hauptamtlich Beschäftigten.  Junge Menschen werden dort unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion, Bildung, sozialem Status und Herkunft begleitet. Durch einen einfachen und freiwilligen Zugang sollen auch Jugendliche aus sozial schwachen Familien erreicht werden, um so eine gesellschaftliche Integration zu erzielen.

Vorstände der POJAT: Florian Minatti, Klaus Ritzer, Melania Jakober-Hofer, Noemie Händler-Starbauer, Norbert Zangerl, GF-Team: Lukas Trentini, Martina Steiner (v.l.n.r.) | Foto: Verena Nagl
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Vorständin Melania Jakober-Hofer, GF Martina Steiner, Abt.Vorständin Ines Bürgler, Landesrätin Beate Palfrader, Gemeinderat Lorenz Jahn und Obfrau Noemie Händler-Starbauer (v.l.n.r.) trommeln zum Einstand
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