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Nationalratskandidat Daniel Nairz
Mit zielgerichteten Maßnahmen Almensterben verhindern

NR-Kandidat und Vizebgm. Daniel Nairz mit Fünf-Punkte-Plan gegen das Almsterben. | Foto: inpublic
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  • NR-Kandidat und Vizebgm. Daniel Nairz mit Fünf-Punkte-Plan gegen das Almsterben.
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Die rund 2.100 bewirtschafteten Almen in Tirol prägen die Landschaft und gehen in ihrer Bedeutung weit darüber hinaus. Daniel Nairz, Nationalratskandidat der ÖVP im Regionalwahlkreis Innsbruck-Land und Vizebürgermeister in Aldrans will mit gezielten Maßnahmen ein Almensterben verhindern und präsentiert Fünf-Punkte-Plan.

ALDRANS. Die Almen sind Grundpfeiler der Tiroler Kultur und Landwirtschaft. Sie bieten nicht nur Weidefläche für das Vieh, sondern sind auch wertvolle Erholungsräume für Gäste und Einheimische. Gleichzeitig besitzen sie eine beeindruckende Biodiversität und sind Heimat zahlreicher Pflanzen- und Tierarten. Das „Almensterben“ bedroht das. Daniel Nairz, Nationalratskandidat aus Aldrans und selbst tief in der Landwirtschaft verwurzelt, setzt sich dafür ein, diese Kulturlandschaft zu bewahren. „Der Erhalt unserer Almen bedeutet auch den Erhalt unserer Tradition, Kultur und letztlich unserer Lebensgrundlage.“ Das „Almensterben“ gefährde nicht nur eine traditionelle Bewirtschaftung, sondern auch die Kulturlandschaft und in weiterer Folge ein sicheres Leben in den Tälern. „Oft fehlt Geld und Personal, um eine Alm weiter zu bewirtschaften. Dazu kommt die Bedrohung durch den Wolf“, so Nairz weiter.

Miteinander am Berg

Um die Almlandschaft als Erholungs- und Wirtschaftsraum langfristig zu sichern, pocht Daniel Nairz ein konkretes Alm- und Weideschutzgesetz:

„Von umfassenden Schutzmaßnahmen profitieren alle. Unser oberstes Ziel muss es sein, unsere Almtiere vor Raubtieren zu schützen und damit die Existenz unserer Bäuerinnen und Bauern“.

Zielgerichtete Maßnahmen

  1. Finanzielle Anreize und Förderprogramme: Direkte finanzielle Unterstützung macht die Almwirtschaft rentabler. Prämien für nachhaltige Bewirtschaftung und Förderungen für die Bewahrung und Instandsetzung der Infrastruktur schaffen zusätzliche Anreize.
  2. Direktvermarktung und Entwicklung neuer touristischer Angebote: Der Verkauf von Käse, Milch, Speck oder Marmelade steigert nicht nur den Gewinn, sondern auch das Ansehen regionaler Produkte. Innovative touristische Angebote, wie geführte Wanderungen oder „zu Besuch in der Käsekammer“ können neue Einnahmequellen sein.
  3. Wolfsmanagement und Herdenschutz: Nairz fordert klare Regelungen, die im Umgang mit dem Wolf schnelles Handeln erlauben. Außerdem braucht es gezielte Förderungen für Herdenschutzmaßnahmen wie Nachtpferche, Elektrozäune, Behirtung etc.
  4. Senkung des Schutzstatus: Bis zur Umsetzung müssen Maßnahmen zum Schutz der Weidetiere gefördert werden.
  5. Erhalt von Traditionen und Kultur: Spezielle Kulturfördermittel sollen Almen unterstützen, die sich dem Erhalt traditioneller Handwerkskunst und Kultur widmen.
Daniel Nairz: „Von umfassenden Schutzmaßnahmen profitieren alle. Unser oberstes Ziel muss es sein, unsere Almtiere vor Raubtieren zu schützen und damit die Existenz unserer Bäuerinnen und Bauern“. | Foto: inpublic
  • Daniel Nairz: „Von umfassenden Schutzmaßnahmen profitieren alle. Unser oberstes Ziel muss es sein, unsere Almtiere vor Raubtieren zu schützen und damit die Existenz unserer Bäuerinnen und Bauern“.
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Maßnahmenmix

Ein gut durchdachter Maßnahmenmix kann das „Almensterben“ in Tirol verhindern oder zumindest verlangsamen. „Ein ausgewogenes Wolfsmanagement ist entscheidend, um das Vieh zu schützen und damit die Existenz unserer Bäuerinnen und Bauern zu sichern“, sagt Daniel Nairz mit Nachdruck. Die Almwirtschaft sieht er als zentralen Bestandteil der Tiroler Kultur und der Wirtschaft. „Die Zukunft unserer Almlandschaft sichern wir, indem wir den Landwirten finanzielle und praktische Unterstützung bieten“, meint Nairz abschließend.

Alle Informationen unter auf www.danielnairz.at

Daniel Nairz auf Facebook: https://www.facebook.com/daniel.nairz.1

NR-Kandidat und Vizebgm. Daniel Nairz mit Fünf-Punkte-Plan gegen das Almsterben. | Foto: inpublic
Daniel Nairz: „Von umfassenden Schutzmaßnahmen profitieren alle. Unser oberstes Ziel muss es sein, unsere Almtiere vor Raubtieren zu schützen und damit die Existenz unserer Bäuerinnen und Bauern“. | Foto: inpublic
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