Leiche in Arzl gefunden

Die Leiche wurde in einem Schrebergarten gefunden. Es wird vermutet, dass das Opfer der abgängige Innsbrucker ist.
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  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

Die in den Abendstunden des 16.04.2015 an der Gerichtsmedizin Innsbruck durgeführte Obduktion der im Bereich des Schrebergartens in Innsbruck, Framsweg aufgefundenen und geborgenen Leiche ergab, dass es sich dabei um den seit 27.03.2015 als abgängig gemeldeten Helmut Herburger handelt.
Die Todeursache: Mehrere heftige Schläge auf den Kopf des Opfers. Nach dem Mord-Gegenstand wird heute eine Suche am Areal des Schrebergartens durchgeführt.

Seit gestern Nachmittag besteht ein internationaler Haftbefehl wegen Verdacht des Mordes gegen den dringend der Tat verdächtigen 34 jährigen ital. Staatsbürger.

Vorgeschichte

In Arzl, in einem Schrebergarten, wurde heute Vormittag eine Leiche gefunden. Ob es sich um den seit Wohcen gesuchten Innsbrucker (59 Jahre alt) handelt, ist derzeit noch nicht klar. Die Polizei samt dem Leiter des Landeskriminalamtes, Walter Pupp, sind vor Ort. Weitere Informationen folgen.

Die Pressemitteilung der Polizei:
In den Vormittagsstunden des 16. 04. 2015 ging beim Landeskriminalamt Tirol der Anruf eines Journalisten ein, welcher mitteilte,
dass er sich mit einem Kamerateam und dem Sohn des als abgängig gemeldeten Helmut Herburger bei dessen Schrebergarten in Innsbruck,
Framsweg befinde. Der Sohn des Abgängigen wollte dem Journalisten vor Ort ein Interview hinsichtlich der Abgängigkeit seines Vaters geben.
Dabei habe man am Areal des Schrebergartens, in unmittelbarer Nähe des Schrebergartenhäuschen an der Oberfläche einer
Laub/Erd-Ablagerungsstelle eine blaue Decke herausragen sehen, an welcher Kopfhaare erkennbar waren. Daraufhin habe man sofort die
Polizei verständigt.

Die in der Folge durchgeführte Tatortbesichtigung durch Beamte des LKA und die in der Folge durchgeführten Grabungen ergaben, dass
an dieser Ablagerungsstelle eine in eine blaue Decke eingehüllte männliche Leiche vergraben war. Mit der Leichenbergung und der
damit verbundenen Tatortarbeit wurde in den Mittagsstunden begonnen, sie ist derzeit noch im Gange.

Im Anschluss daran wird die gerichtliche Obduktion zur Feststellung der Person und Todesursache durchgeführt werden.

Das Landeskriminalamt Tirol geht auf Grund der Gesamtsituation von einem Tötungsdelikt aus.

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