Landesmuseen präsentieren Jahresprogramm für 2014
"Unser Programm reicht im kommenden Jahr von zeitgenössischer Kunst über den Buchdruck und die Entdeckung der Perspektive in der Malerei bis zur psychologischen Deutung des Einsatzes von Masken. Wir zeigen unsere Schätze von Joseph Anton Koch, einem beeindruckenden Landschaftsmaler des 18. Jahrhunderts, und beleuchten die Beziehung zwischen Tirol und München vor 200 Jahren. Unser Ausstellungsbogen verdeutlicht, dass sich die Tiroler Landesmuseen als Universalmuseum verstehen und für ein Publikum mit unterschiedlichsten Interessen ein Angebot haben“, so Wolfgang Meighörner, Direktor der Tiroler Landesmuseen, über das Jahresprogramm. Heuer neu ist der freie Eintritt für Kinder bis zum 19. Lebensjahr.
Volle Häuser
Die Ausstellung "Tirol - München" (11. April bis 24. August) ist ein Höhepunkt im Ferdinandeum. Darin werden etwa 80 Arbeiten die Wechselbeziehung zwischen der Münchner und Tiroler Kunst veranschaulichen. "Druckfrisch" (13. Juni bis 26. Oktober, Ferdinandeum) thematisiert den Buchdruck in Tirol am Beispiel des Innsbrucker Universitätsverlags Wagner, dieser steht seit 375 Jahren für eine Kontinuität, die im deutschsprachigen Raum einzigartig ist. Von 26. September bis 11. Jänner wird erstmals der umfangreiche Bestand der Werke des Landschaftsmalers Joseph Anton Koch im Ferdinandeum gezeigt.
Zwei Sonderausstellungen widmen sich den zeitgenössischen Tiroler Künstlern Rens Veltman (24. Jänner bis 9. März, Ferdinandeum) und Elmar Peintner (28. November bis 11. Jänner, Ferdinandeum). Das Tiroler Volkskunstmuseum beleuchtet in der Ausstellung "Hinter der Maske" (25. April bis 9. November) die Bedeutung von Masken in der Geschichte. In "Seh(n)sucht 3D" (23. Mai bis 23. November, Museum im Zeughaus) wird die Entdeckung der Perspektive in der Malerei zum Thema. Es wird aufgezeigt, wie heute 3D-Effekte eingesetzt werden.
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