Aktion Friedenslicht
IKB übergeben Spende an Vinzenzgemeinschaft
Am 23. Dezember des vergangenen Jahres haben die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) wieder zur Spendensammlung rund um das Friedenslicht aufgerufen. Insgesamt konnten 2.000 Euro an die Vinzenzgemeinschaft des Seelsorgeraums St. Paulus und St. Pirmin übergeben werden.
INNSBRUCK. Am 28. Februar erfolgte im Smart City Lab der IKB die feierliche Spendenübergabe der IKB an die Vinzenzgemeinschaft des Seelsorgeraums St. Paulus und St. Pirmin. Seit 23. Dezember wurden fleißig Spenden gesammelt, die von der IKB großzügig aufgestockt wurden. "Die Aktion Friedenslicht und auch die Weihnachtszeit, die damit verbunden ist, ist nicht nur von symbolischer Bedeutung. Hoffnung, Frieden, Zusammenhalt und Solidarität sind damit verbunden. Das Friedenslicht soll auch daran erinnern, dass in dunklen Zeiten das Licht der Menschlichkeit nicht erlischt", weißt IBK-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller auf die Bedeutung der Aktion Friedenslicht hin. Musikalisch begleitet wurde die Spendenübergabe vom Schülerchor der PHT-Praxismittelschule und der hauseigenen "IKBand" der Innsbrucker Kommunalbetriebe.
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- Der Schülerchor der PHT-Praxismittelschule sorgte mit dem Earth Song von Michael Jackson und Hand in Hand von Koreana für die musikalische Umrahmung der Spendenübergabe.
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Aktion Friedenslicht
Das ORF-Friedenslicht geht auf das Jahr 1986 zurück, als im ORF-Landesstudio die Idee dazu entstand. Im Zuge von "Licht ins Dunkel" sollte in Bethlehem ein Licht entzündet werden, um den Menschen in der Weihnachtszeit ein Symbol der Verbundenheit zu geben.
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- Initiator Max Valtingojer, IKB-Aufsichtsratsvorsitzender Markus Bachlechner, Pfarrer Paul Kneussl, IKB-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller sowie IKB-Vorstandsdirektor Thomas Pühringer bei der Spendenübergabe der IBK an die Vinzenzgemeinschaft St. Paulus und St. Pirmin.
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Seither ist das Friedenslicht zu einem stimmungsvollen Weihnachtsbrauch geworden. Darüber hinaus haben zahlreiche Menschen es sich zur Gewohnheit gemacht, sich dieses Friedenslicht zu holen und in die eigenen vier Wände zu tragen.
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- Die hauseigene "IKBand", bestehend aus Christoph Gritsch, Helmuth Haselwanter, Franz Troppmaier und Hannes Heidegger, umrahmten die Spendenübergabe mit ihren Bläserklängen.
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Aufgrund einer Initiative des Vorstandsdirektors Franz Hairer, eine Verteilstelle des beliebten Friedenslichtes bei der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, in der Leitstelle, einzurichten, die vom mittlerweile bestellten Vorstandsvorsitzenden Helmuth Müller fortgeführt wird, hat der Geschäftsbereich Strom Netz diese Aktion am 23. Dezember 2024 dankenswerter Weise unterstützt und ausgeführt.
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- Das Friedenslicht soll auch daran erinnern, dass in dunklen Zeiten das Licht der Menschlichkeit nicht erlischt", betont IBK-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller.
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Die eingegangenen freiwilligen Spenden dieser Aktion wurden von der Unternehmungsleitung der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG großzügig aufgestockt und werden an die Vinzenzgemeinschaft des Seelsorgeraums St. Paulus und St. Pirmin übergeben. Die Netzleitstelle der IKB ist im Seelsorgeraum der Pfarren St. Paulus und St. Pirmin angesiedelt.
Vinzenzgemeinschaft St. Paulus und St. Pirmin
Die Vinzenzgemeinschaft des Seelsorgeraums St. Paulus und St. Pirmin unterstützt bedürftige Menschen im Stadtteil Reichenau auf vielfältige Weise. So stellt die Vinzenzgemeinschaft etwa Lebensmittel, die nicht mehr verkauft, jedoch bedenkenlos verzehrt werden können, Bedürftigen zur Verfügung oder unterstützt Bedürftige auch in finanziell schwierigen Situationen. Die Vinzenzgemeinschaft bietet zudem am Donnerstag zwischen 16:30 und 17:30 Uhr eine Sprechstunde an, in der Bedürftige über ihre Situation sprechen können.
"Die Vinzenzgemeinschaften machen wirklich hervorragende Arbeit – sie gehen zu den Familien, machen Haushaltspläne, helfen bei Botengängen, bei Anschaffungen oder wenn irgendwo Not am Mann ist. Das Netzwerk Tirol arbeitet sehr stark mit den Vinzenzgemeinschaften in Tirol zusammen. Deshalb freut es mich auch ganz besonders, dass die Spende wieder zweckgebunden den Vinzenzgemeinschaften zugute kommt", betont Herbert Peer vom Netzwerk Tirol.
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