Gratis-Konzert in Wien, 25.5.2024
Die intuitive Pianistin EDEN LORENZEN

Die intuitive, israelischejapanische Pianistin EDEN LORENZEN vertieft sich in Händel, Haydn, Chopin, Beethoven und Debussy.  | Foto: © Malerei: Maxim Seloujanov, Foto: Elfi Oberhuber, Plakat: OESTIG
  • Die intuitive, israelischejapanische Pianistin EDEN LORENZEN vertieft sich in Händel, Haydn, Chopin, Beethoven und Debussy.
  • Foto: © Malerei: Maxim Seloujanov, Foto: Elfi Oberhuber, Plakat: OESTIG
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Die israelische Pianistin EDEN LORENZEN hat eine attraktive Ausstrahlung, die aus ihrer überdurchschnittlichen Fähigkeit zur intuitiven Hingabe an ein jeweiliges Musikstück herrührt. Sie beginnt im Serien-Rahmen von Stars von Morgen im ersten Bezirk mit der Kür des Barockkomponisten GEORG FRIEDRICH HÄNDEL bei dessen fünfteiliger Suite HWV 429 no 4 aus dem Jahr 1720, die einst für Cembalo komponiert worden ist. In derselben Tonart E-moll beginnt die düster-trotzige, leidenschaftliche dreisätzige Sonata Hob. XVI:34 no. 53 des Wiener Klassikers JOSEPH HAYDN von 1770 mit einem ungeduldig pochenden Kopfmotiv, was im zweiten Satz in eine helle G-Dur-Gegenwelt wechselt, um im dritten Satz in einem heiter-ironischen Dur-moll-Wechselpunkt zu münden.

Romantiker FRÉDERIC CHOPINs letzte formale Studie für Klavier Etude op. 25, no 12 in C-moll von 1837, auch „Ozean-Etude“ genannt, erinnert phasenweise an Bachs Wohltemperiertes Klavier, dessen Scherzo op. 39 no 3 in Cis-moll von 1838 gilt als prägnantestes, ironischstes und am dichtesten konstruiertes seiner vier Scherzi, mit einer fast beethovenschen Erhabenheit.

Da ist es nur schlüssig, tatsächlich mit BEETHOVEN fortzusetzen: LORENZEN spielt dessen Sonata ‚Les Adieux‘ op. 81a no. 26 in Es-Dur aus dem Jahr 1811. BEETHOVEN lässt sich darin thematisch von der dramatischen Flucht seines Förderers, Erzherzog Rudolf, vor den napoleonischen Truppen aus Wien und dessen Rückkehr nach neun Monaten inspirieren, so auch die Titel der drei Sätze: „Das Lebewohl“, „Abwesenheit“ und „Das Wiedersehen“.
Den Abschluss bildet die lebhafte und elegante Suite Pour le piano, L.95 von DEBUSSY aus dem Jahr 1902 mit den drei Sätzen, Prélude, Sarabande, Toccata.

Reservierung online auf www.rotersalon.at oder über rotersalon@oestig.at

Wann: Sa, 25.5.2024, 19h
Wo: Roter Salon der OESTIG LSG, Wipplingerstraße 20 EG, 1010 Wien

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