Elektro-Kompakter mit Pfiff
MG4 Electric im Test

31. Oktober 2023, 19:08 Uhr

MG4 Electric bedient mit verschiedenen Batteriegrößen jeden Geschmack

Antrieb & Fahrwerk: 4/5

Schon bei seiner Premiere hat das kompakte Schrägheckmodell die Kunden verzückt: mit auffallendem Design, gutem Fahrverhalten. und seiner Effizienz. Der Modelljahrgang 2023 wurde aufgewertet und bietet u. a. mehr Serienausstattung und ein neues Topmodell, den MG4 Electric XPower mit Allradantrieb und 435 PS, damit ist er der stärkste MG aller Zeiten.

Fahrerlebnis: 4/5

Sehr gelungener Mix aus Komfort und Sportlichkeit.

Innere Werte: 4/5

Überaus geräumiges Cockpit, der Platz im Fond wie in diesem Segment üblich. Das Kofferraumvolumen scheint von den Literangaben zwar nicht sehr üppig, ist aber gut auszunutzen.

Ausstattung: 4/5

Wer günstig Elektroauto fahren will (ab 28.590 Euro inklusive E-Förderung), ist mit der gut ausgestatteten Einstiegsvariante „Standard“ gut beraten: Lenkrad- und Sitzheizung oder Mode 3-Ladekabel fix an Bord. Zu den Highlights bei „Luxury“ zählen die 360-Grad-Kamera, induktives Laden, Sprachsteuerung oder Wifi-Hotspot.

Sicherheit/NCAP: 5/5

Bei jedem MG4-Modell sind serienmäßig mit MG Pilot so gut wie alle verfügbaren Sicherheitssysteme an Bord, auch teilautonomes Fahren ist möglich.

Umwelt: 5/5

Bei relaxtem Fahrstil und guten Bedingungen 16,1 kWh.

Daten & Fakten

Modell & Preis:
MG4 Electric Luxury, ab 36.240 Euro
Antrieb & Getriebe:
Permanentmagnet-Synchronmotor, 64 kWh-Batterie, Heckantrieb
Fahrleistungen:
150 kW, 250 Nm max. Drehmoment, 0–100 km/h: 7,9 s
Ø-Verbrauch/Reichweite:
16,6 kWh/435 km

Maße & Gewichte:
Länge/Breite/Höhe: 4,29/1,84/
1,50 m; Kofferraum: 350–1.165 l; Gewicht: 1.675 kg, Zuladung: 448 kg, Anhängelast gebremst/ungebremst: 500 kg/500 kg
Garantie:
7 Jahre/150.000 km

von Petra Mühr/Autentio