Mehr Sicherheit
Wiener Ring-Radweg soll maßgeblich verändert werden

Viel los ist nicht nur letztes Jahr am Ring-Radweg gewesen. Mit einem grundlegenden Umbau soll die Strecke in der nächsten Legislaturperiode verändert werden. | Foto: Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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  • Viel los ist nicht nur letztes Jahr am Ring-Radweg gewesen. Mit einem grundlegenden Umbau soll die Strecke in der nächsten Legislaturperiode verändert werden.
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Der Radweg rund um den Ring gilt als eine der wichtigsten Routen für Radfahrende in Wien. Im Büro von Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) hat man vor, das Konzept zu überarbeiten. Bloß wie genau im Detail bleibt derzeit offen. Ein Fokus soll jedenfalls bei mehr Sicherheit und die Trennung vom Fußverkehr liegen.

WIEN/INNERE STADT. Gut 1,7 Millionen Radfahrende wurden im Jahr 2023 bei den beiden Messstellen beim Opernring gezählt. Allein bei der Zählstelle Operngasse gab es im Vergleich zum Vorjahr ein sattes Plus von 13 Prozent mehr Radelnden (1,3 Millionen Radfahrende). Unter allen Zählstellen ist dies die Top-Platzierung.

Wie zuerst der "Standard" berichtet hat, gibt es jedoch immer häufiger Sicherheitsprobleme. Der Radweg stammt aus einer Zeit, in der noch weit weniger Menschen dort unterwegs waren. Die vielen Querungen mit dem Auto- und Fußverkehr und Gefahrenstellen machen ihn immer unattraktiver. Gleichzeitig ist seine Bedeutung als zentrale Verteilroute für die angrenzenden Bezirke unumstritten hoch.

Viele Querungen mit dem Auto- und Fußverkehr sind ein Sicherheitsproblem am dicht befahrenen Ring-Radweg. | Foto: Karl Schöndorfer / picturedesk.com
  • Viele Querungen mit dem Auto- und Fußverkehr sind ein Sicherheitsproblem am dicht befahrenen Ring-Radweg.
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Laut dem Bericht wird von Seiten der Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) bereits ein Auge auf die wichtige Radverbindung geworfen. Man möchte den Radweg demnach deutlich verändern, heißt es. Im Fokus soll ein Mehr an Sicherheit stehen. Eine Detailplanung gibt es jedoch noch nicht. Das Projekt ist erst für die nächste Legislaturperiode ab 2025 geplant.

"Radweg und Fußverkehr entflechten"

"Ganz klar ist, es braucht breitere Radwege, als diese Vermischung mit dem Fußverkehr. Und man muss schauen, wo man das ein bisschen entflechten kann. Denn die Situation dort ist nicht wirklich gut, das weiß jeder, der schon einmal auf dem Radweg gefahren ist", erklärt Sima dazu auch gegenüber "ORF Wien".

Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) ruft den Ring-Radweg als großes "Reformprojekt" für die nächste Legislaturperiode aus. | Foto: Markus Spitzauer
  • Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) ruft den Ring-Radweg als großes "Reformprojekt" für die nächste Legislaturperiode aus.
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Trotzdem wird bereits an ersten Ideen gearbeitet: "Für die nächste Legislaturperiode haben wir uns den Ring-Radweg als großes Reformprojekt vorgenommen. Und ich habe bereits die Abteilungen gebeten, dass sie jetzt schon beginnen, Planungen zu erstellen. Damit wir dann in der neuen Periode relativ schnell anfangen kann, das abschnittsweise wirklich schnell zu verbessern."

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Viel los ist nicht nur letztes Jahr am Ring-Radweg gewesen. Mit einem grundlegenden Umbau soll die Strecke in der nächsten Legislaturperiode verändert werden. | Foto: Karl Schöndorfer / picturedesk.com
Viele Querungen mit dem Auto- und Fußverkehr sind ein Sicherheitsproblem am dicht befahrenen Ring-Radweg. | Foto: Karl Schöndorfer / picturedesk.com
Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) ruft den Ring-Radweg als großes "Reformprojekt" für die nächste Legislaturperiode aus. | Foto: Markus Spitzauer

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