Welt-Down-Syndrom-Tag
Bunter Gottesdienst mit Toni Faber im Wiener Stephansdom

- Um auf Menschen mit Down-Syndrom aufmerksam zu machen, trägt Dompfarrer Toni Faber bei der Messe im Stephansdom am 20. März verschiedenfarbige Socken.
- Foto: Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
- hochgeladen von Barbara Schuster
Am Sonntag wird im Wiener Stephansdom ein ganz besonderer Gottesdienst gefeiert. Im Mittelpunkt stehen dabei bunte Socken. Diese sollen auf den Welt-Down-Syndrom-Tag aufmerksam machen.
WIEN. Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag. Zu diesem Anlass gestalten am Sonntag, 20. März, Menschen mit Down-Syndrom gemeinsam mit Dompfarrer Toni Faber einen Gottesdienst im Stephansdom. Das Besondere daran: Alle tragen dabei verschiedenfarbige Socken um die Einzigartigkeit jedes Menschen zu feiern.
„Jeder Mensch ist einzigartig und keiner gleicht dem anderen. Zusammen mit vielen Menschen weltweit tragen wir deswegen zum Internationalen Tag der Menschen mit Down-Syndrom verschiedene Socken, um die Unterschiedlichkeit jedes Menschen zu versinnbildlichen und auf Menschen mit Down-Syndrom hinzuweisen“, sagt Dompfarrer Faber dazu.
Bunte Socken als Zeichen des Zusammenhalts
Der Gottesdienst im Stephansdom steht unter dem Motto „Ich bin da! – Gott für uns und wir füreinander“. Ab 18 Uhr geht's los. Dabei stehen Menschen mit Down-Syndrom im Mittelpunkt. Sie werden musizieren, ministrieren, die Lesungen und Fürbitten vortragen und sind Darsteller eines eigens einstudierten Rollenspiels während der Messe.

- "Der Stephansdom hat ein breites Dach, unter dem jeder Mensch Platz hat", sagt Dompfarrer Toni Faber.
- Foto: Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
- hochgeladen von Silvia Himberger
Die bunten Socken, die sowohl von Toni Faber als auch zahlreichen anderen getragen werden, sollen darauf hinweisen, dass "es normal ist und zum Menschsein dazugehört, anders zu sein". Faber betont: "Menschen mit Behinderung gehören in die Mitte unserer Kirche und unserer Stadt. Sie haben Platz bei Gott, in unserer Kirche und in unseren Herzen. Durch sie lernen wir, Verschiedenheit wahrzunehmen und wir können in ihnen Gottes Botschaft der Liebe spüren und erkennen“.
Jährlicher Gottesdienst im Stephansdom
Im Stephansdom wird bereits zum zwölften Mal mit einem eigenen Gottesdienst das Down-Syndrom thematisiert und Menschen dafür sensibilisiert. Organisiert und gestaltet wird die Messe von der Abteilung "Seelsorge für Menschen mit intellektueller und mehrfacher Behinderung" der Erzdiözese Wien gemeinsam mit dem Kulturverein "Ich bin OK“, dem "Elternforum Down-Syndrom" und der Musikband "Faith4U&Me&Elisabeth Lee" sowie der Veeh-Harfen-Gruppe "Saitensalat“.
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