Die City in Zahlen
2023 ist die Innere Stadt um 900 Bewohner gewachsen

- Spannende Fakten und Zahlen über den 1. Bezirk liefert das Statistische Jahrbuch der Stadt Wien.
- Foto: Teischl/RMW
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Zuwachs an Bewohnerinnen und Bewohnern, wenig Grün und hohes Gender-Pay-Gap: Das neue Statistische Jahrbuch der Stadt Wien für das Jahr 2023 liefert spannende und interessante Fakten über den 1. Bezirk.
WIEN/INNERE STADT. Unsere Stadt in Zahlen: Auch heuer hat Wien wieder sein Statistisches Jahrbuch mit einigen spannenden Fakten veröffentlicht. So gab es 2023 zum ersten Mal seit 1910 wieder mehr als zwei Millionen Wiener. Die meisten davon, nämlich 218.415, leben in Favoriten. Am wenigsten Menschen gibt es mit rund 17.000 in der Inneren Stadt.
Der Hund ist bekanntlich der beste Freund des Menschen. In Wien leben gut 58.000 Hunde, 497 davon im 1. Bezirk. Von den 16.620 City-Bewohnern – das sind übrigens rund 900 mehr als noch im vergangenen Jahr – hat also jeder 33. einen vierbeinigen Begleiter.
Viel Baufläche, wenig Grün
Das Durchschnittsalter im Ersten beträgt 47 Jahre und es leben etwas mehr Frauen als Männer bei uns. Mit 54,5 Prozent macht die Gruppe der 25- bis 64-Jährigen eindeutig den Löwenanteil aus. Im Vergleich: Der Anteil der 0- bis 14-Jährigen macht gerade einmal 10,4 Prozent, der Anteil der über 65-Jährigen 25 Prozent aus. Man kann also sagen: Die Innere Stadt ist weder der jüngste noch der älteste Bezirk.

- Die neue Schwarzenbergstraße, die im Frühjahr fertiggestellt wird, soll für mehr Grün im Ersten sorgen.
- Foto: Teischl/RMW
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Die City-Bewohner leben großteils alleine oder zu zweit in einer der 8.812 Wohnungen im Bezirk. Dabei macht die Baufläche 49,4 Prozent der 2,9 Quadratkilometer großen Inneren Stadt aus. Mit 10,6 Prozent an Grünflächen sticht der Erste im Vergleich zu anderen Bezirken, die viel mehr davon haben, negativ hervor. Zum Vergleich: Die benachbarte Leopoldstadt verfügt über 55,9 Prozent Grünland. Weiters besteht die City zu 40 Prozent aus Verkehrsflächen.
Viele Akademiker im Ersten
Mit einem Anteil von 53 Prozent hat der Großteil der City-Bewohner zwischen 25 und 64 Jahren einen Hochschulabschluss. Darauf folgen AHS, BHS und Kolleg (23,3 Prozent). Dahinter liegen Personen mit Abschluss einer Lehre oder einer Berufsbildenden mittleren Schule mit 15,6 Prozent, gefolgt von Allgemeinbildender Pflichtschule mit 8,1 Prozent. Rund die Hälfte der Bezirksbewohner – 4.702 an der Zahl – befindet sich aktuell in einer schulischen Ausbildung.
Der Gender-Pay-Gap, also die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern, schlägt sich übrigens auch auf Bezirksebene nieder: 2021 verdienten Männer in der City durchschnittlich 44.343 pro Jahr, Frauen hingegen nur 29.954 Euro.

- Eine Person kam im Ersten bei einem Verkehrsunfall 2023 ums Leben.
- Foto: Christoph Schwarz
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Ebenso nicht ganz aktuell, aber aus 2022, wurden die Zahlen zum Verkehr in der City veröffentlicht: 16.195 Pkws sind auf den 54.269 Metern Straße unterwegs. Dem stehen 41.009 Meter Radwege gegenüber. Dabei gab es 346 Verletzte im Straßenverkehr zu beklagen. Eine Person kam ums Leben.
Der Erste hatte viel Besuch
In den 11.246 Betten der Beherbergungsbetriebe in der City übernachteten vorletztes Jahr 893.151 Menschen. Diese blieben durchschnittlich gut zwei Nächte lang. Generell verzeichnete man in der Inneren Stadt die höchste Zahl an Übernachtungen in ganz Wien, nämlich 2.183.851.
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