Bauen mit Stroh

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- hochgeladen von Caroline Mempör
(red). Die Verwendung von Stroh im Hausbau hat in Europa eine lange Tradition: Schon im späten 19. Jahrhundert entstanden erste Häuser aus diesem Material. Im Zuge des Öko-Booms auch im Baubereich werden die gelben Halme nun als Baustoff wieder entdeckt.
Auch in Österreich stehen mittlerweile zahlreiche Häuser, die aus gepressten Strohballen gebaut wurden. Gelobt werden die sehr guten Dämmeigenschaften gegen Kälte und Wärme, auch Schall fängt das Naturprodukt gut ab.
Schutz vor Feuchtigkeit
Oft werden Strohhäuser so konstruiert, dass die Strohballen als Füllung in eine Holzrahmenkonstruktion geschlichtet werden. Besonders wichtig: Häuser aus Stroh müssen besonders gut gegen Feuchtigkeit geschützt werden, damit das Naturmaterial nicht zu schimmeln beginnt.
Verputzt werden die Strohhäuser oft ebenfalls mit natürlichen Baustoffen, wie etwa mit Lehm.
Schont die Umwelt
Im Zuge des Trends zum ökologischen Bauen taucht Stroh als Baustoff wieder häufiger auf. Meist kann das Material regional beschafft werden. Außerdem werden bei der Erzeugung der Ballen oft Abfälle aus der Getreide-Landwirtschaft verwertet.
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