Gregor Frötscher war in Italien erfolgreich
Voller Speed in zweiter Jahreshälfte
ÖTZTAL-BAHNHOF (pele). Nachdem es für Motorsportler Gregor Frötscher schon in der ersten Jahreshälfte 2024 gut gelaufen war, legte er seit Ende Juli in seinem Morris Mini Cooper S weitere starke Leistungen nach.
Zunächst startete er beim Alpe del Nevegal in der italienischen Provinz Belluno. Beim zur Österreichischen Bergmeisterschaft und zur FIA-Zonen-Europameisterschaft zählenden Event holte er sich den Klassensieg und Platz 2 in der Periodenwertung.
Überschattet wurde die Veranstaltung durch einen Unfall nach Ende des Rennens, bei dem leider ein Todesopfer zu beklagen war. Deshalb wurde die Siegerehrung ersatzlos gestrichen.
Weiter ging’s im August mit dem Vittorio Veneto Cansiglio im Friaul. „Es war eine reine Italienische Meisterschaft auf einer hochinteressanten strecke, auf der ich meine Premiere feierte. Leider brach mir im ersten Rennlauf die Antriebswelle. Deshalb verlor ich das rechte Vorderrad – glücklicherweise auf einer Geraden, auf der ich das Auto abfangen konnte, sodass es keinen weiteren Schaden gab”, erzählt Frötscher.
Das für heuer letzte Rennen war schließlich die Coppa Faro Pesaro bei Rimini, die ebenfalls zur Italienischen Meisterschaft zählt und einen ganz besonderen Reiz auf die Teilnehmer ausübt. Die rund vier Kilometer lange Strecke führt nämlich direkt vom Meer hoch zu einem Leuchtturm und hat eine außergewöhnliche Charakteristik – steil im unteren Bereich, eher flach mit Bergabpassagen weiter oben. Beim bestens organisierten Event holte Frötscher wieder den Klassensieg und Platz 2 in der Periode.
Inzwischen wurde Rennwagen eingewintert. Während des Winters wartet trotzdem Arbeit, wird doch der Motor generalüberholt.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.