ZUKUNFT FORSCHUNG ÖTZTAL 2020

Frau Prof.Dr. Brigitta Erschbamer, Leiterin der Alpinen Forschungsstelle Obergurgl
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Zukunft Forschung Ötztal 2020
Erklärung die Forschung im Ötztal zu unterstützen
Am vergangenen Freitag fand in Obergurgel in der Alpinen Forschungsstelle der Universität Innsbruck der feierliche Festakt zur Unterzeichnung der Erklärung ZUKUNFT FORSCHUNG ÖTZTAL 2020 statt. Geleitet wurde der Festakt von Frau Prof. Dr. Brigitta Erschbamer in dessen Verlauf Univ.-Prof. Dr. Tillmann Märk, Stv.LH Hannes Gschwentner und Stv.OM des Naturparks Ötztal Helmut Lang eine Erklärung unterzeichneten die Zukunft der Forschung im Ötztal zu unterstützen.

Der Festakt wurde umrahmt von einem TAG DER OFFENEN TÜR in dessen Verlauf Kindern und Erwachsenen ein Einblick in die Welt der Forschung gewährt wurde. Die Besucher konnten sich ein Bild davon machen wie Natur "funktioniert". Was geschieht wenn Schafe eine Wiese abgegrast haben? Wie lange dauert es bis sich diese Wiese erholt? Wie lange dauert es bis Blumen in einer Gletschermure wachsen? Und sind Blumen oder Gras die ersten Pflanzen die sich dort ansiedeln? Was geschieht nach dem Abschmelzen der Gletscher und wie wirkt sich das auf die Natur und das Klima aus?
So klingen die Fragen der Besucher und genau damit beschäftigt sich die Alpine Forschungsstelle der Uni Innsbruck. Grundlagenforschung die helfen soll die Natur zu verstehen. So einfach diese Fragen klingen so komplex ist die Aufgabe.

Frau Prof.Dr. Brigitta Erschbamer, Leiterin der Alpinen Forschungsstelle, sieht in der unterzeichneten Erklärung eine Ideensammlung deren Ergebnisse nicht allein dem Ötztal oder dem Gletscher-Alpenraum zugute kommen sollen. Das Forschungsprogramm sollte ebenso lokalen wie globalen Interessen zugewandt sein. Was bedeutet, die Ausrichtung der Forschung und ihrer Ergebnisse sollen Global angewendet werden können, müssen nachvollziehbar sein und publiziert werden.

Dabei ist die Finanzierung solcher Forschungen von großer Bedeutung, die mit dem Konzept ZUKUNFT FORSCHUNG ÖTZTAL 2020, welches in 2008 und 2009 erarbeitet wurde, die Förderwürdigkeit demonstriert. Das Konzept behandelt dabei Fragestellungen wie z.B. Entwicklung Umwelt und Naturgefahren im Klimawandel? Oder: Entwicklung des Sommer- und Wintertourismus? Und sehr wichtig: Der langfristige Erhalt der traditionellen Landwirtschaft! Also Forschung und vielleicht Ergebnisse die im Bereich Natur- und Klimaschutz Anwendung finden können. Soweit die Absichtserklärung, in wieweit das Konzept ZUKUNFT FORSCHUNG ÖTZTAL 2020 zum Tragen kommt muss eben diese Zukunft zeigen.

Wann: 07.05.2010 ganztags Wo: Alpine Forschungsstelle, Gaisbergweg 5, 6456 Sölden auf Karte anzeigen
Frau Prof.Dr. Brigitta Erschbamer, Leiterin der Alpinen Forschungsstelle Obergurgl
Mag. Thomas Schmarda, Geschäftsführer Naturpark Ötztal
Stellvertretender Landeshauptmann Hannes Gschwentner
Stellvertretender Obmann des Naturparks Ötztal Helmut Lang
Universitäts-Professor Dr. Tillmann Märk
vLnR Prof.Dr.Tillmann Märk / LH-Stv. Hannes Gschwentner / Stv.OM-Helmut Lang bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung
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