Tragischer Unfall beim Alpine Coaster

- Die Unglücksstelle beim Alpine Coaster in Hoch Imst.
- Foto: Foto: ACI
- hochgeladen von Stephan Zangerle
IMST. Am vergangenen Montag kam es beim Alpine Coaster Imst zu einem folgenschweren Unfall, bei dem eine 70-jährige Tirolerin tödlich verletzt wurde.
Nach dem tödlichen Unfall beim Alpine Coaster herrscht tiefe Betroffenheit in Hoch-Imst. Die Frau hielt sich am frühen Montagnachmittag mit ihrer Begleitung im Wandergebiet auf. Im Bereich „Alte Schneide“ umging sie die vorhandenen Abzäunungen, vermutlich um die Sommerrodelbahn aus der Nähe zu fotografieren.
Direkt unter der Schienentrasse kam es zum verhängnisvollen Unglück. Die Frau wurde von einem zu Tal fahrenden Schlitten am Kopf erfasst und dabei lebensgefährlich verletzt. Auf dem Weg ins Krankenhaus erlag sie ihren schweren Verletzungen.
Tiefe Betroffenheit in Hoch-Imst
Bernhard Schöpf, Geschäftsführer der Imster Bergbahnen, zeigt sich bestürzt: „Dieser Unfall ist tragisch. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen des Opfers.“ Warum die Frau sich unter die Schienen begab, sei nach wie vor unklar.
„Aus jetziger Sicht lag kein technisches Gebrechen vor und uns trifft keine Schuld. Wir werden von unserer Seite selbstverständlich alles dazu beitragen, die Unfallursache aufzuklären“, sagt Schöpf.
Die Bahn wird jährlich vor Saisonstart von einem unabhängigen Gutachter geprüft und wurde auch heuer ohne Beanstandungen für den Betrieb frei gegeben.
Bezirkspolizeikommandant Hubert Juen erklärt: „Die Erhebungen laufen und das Ermittlungsergebnis wird abschließend in Form eines Berichtes an die Staatsanwaltschaft übermittelt.“
Der Alpine Coaster Imst wurde sofort nach dem Unglück gesperrt, konnte aber bereits am selben Abend von der Staatsanwaltschaft Innsbruck wieder für den Betrieb frei gegeben werden.
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