Kulturwandel in Imst
Die Kunst wird auf das Jahr verteilt

Kathrin Deisenberger, Barbara Hauser, Pia Walser und Marlene Partl mit dem Kulturkalender für Imst. | Foto: Perktold
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  • Kathrin Deisenberger, Barbara Hauser, Pia Walser und Marlene Partl mit dem Kulturkalender für Imst.
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An Stelle der Imster Kunststraße soll nun ein ganzjähriges Kulturprogramm mit kleinen Veranstaltungen und Pop-up-Galerien unter dem Namen "Kimscht" firmieren.

IMST. Mit dem neuen Projekt "Kimscht" will das Kulturreferat der Stadt Imst den Kulturstandort Imst stärken und ein ganzjähriges Kulturprogramm für Jung und Alt anbieten. In den letzten Monaten wurde im Kulturreferat der Stadt Imst an einem neuen Kulturformat für Imst gearbeitet. Unter der Federführung von Kulturreferentin Barbara Hauser wurde dafür das Projekt „Kultur vor Ort“ von TKI - Tiroler Kulturinitiativen nach Imst geholt.

Kultur vor Ort

Im Verlauf des Kulturentwicklungsprozesses „Kultur vor Ort“ zur Zukunft der Imster Kulturlandschaft wurden 21 Interviews mit Imster*innen geführt, die sich für das kulturelle Leben der Stadt interessieren oder bereits engagieren und mehrere Fokusgruppen abgehalten.
Professionell begleitet wurde der Prozess von Helene Schnitzer, Geschäftsführerin von TKI.
Imst wünscht sich ein ganzjährigesKulturangebot mit abwechslungsreichen Schwerpunkten und einer gemeinsamen Kommunikation nach innen und außen. Weitere Erkenntnisse des Prozesses sind: die Einbindung der Jugend und mehr Offenheit für ein breiteres Angebot, das nicht nur die bildende Kunst in den Mittelpunkt stellt.

Viele Besprechungen

„Mit dem Projekt konnten wir zahlreiche ImsterInnen aus dem Kulturbereich und darüber
hinaus zu neuen Ideen und ihren Vorstellungen zu der Zukunft des Kulturstandortes Imst befragen und viele ihrer Vorstellungen in ein neues Konzept integrieren“, betont Barbara
Hauser
die Wichtigkeit einer möglichst breiten Einbindung der Kulturschaffenden vor Ort.
weiter. Im Herbst und in der Vorweihnachtszeit setzt Kimscht einen klaren Fokus auf bildende Kunst, der sich in der Innenstadt widerspiegeln wird.
Zwei Pop-up-Galerien werden vom Kulturreferat bespielt und darüber hinaus sind Kulturschaffende aus Imst und Umgebung in dieser Zeit herzlich dazu eingeladen, sich mit Ideen einzubringen und ganz im Sinne der ehemaligen Kunststraße Lokale und leerstehende Flächen mit ihrer Kunst selbständig zu bespielen.

Kulturkalender als Wegweiser

Das Kulturreferat der Stadt Imst organisiert und veranstaltet bereits vielfältige Veranstaltungen, die das Kulturangebot der Stadt Imst bereichern.
Darunter die Ausstellungen in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann, im Museum im Ballhaus und das klassische Konzertprogramm.
Mit dem neuen Kulturformat Kimscht werden nun auch weitere bestehende und neue Initiativen im Kulturbereich enger eingebunden.
„Unser Ziel ist es, das Kulturangebot der Stadt Imst in seiner ganzen Breite und Vielfalt sichtbar zu machen und zu kommunizieren. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist ein gedruckter Kulturkalender der vierteljährlich erscheinen soll. Alle Kulturschaffenden sind eingeladen, dem Kulturbüro ihre Ideen und Veranstaltungen mitzuteilen“, lädt Hauser ein.

Start am 25. Mai 2024

Aktuell wird intensiv an Veranstaltungen gearbeitet und der erste Kalender befüllt. Das Konzept startet 2024 und soll in den nächsten Jahren immer weiterwachsen.
Am 25. Mai 2024 startet Kimscht mit einer Auftaktveranstaltung in der Imster Innenstadt rund um die Johanneskirche. Zu diesem Anlass wird die erste Version des Kulturkalenders präsentiert.
Und auch die erste Kulturaktion geht an diesem Tag über die Bühne. Der Wortkünstler Wilfried Schatz gestaltet mit seiner Kunst die Imster Innenstadt. Ein Programm für die ganze Familie lädt an diesem Tag zum Zuhören, Mitmachen und Feiern ein. Mehr Informationen zum Programm unter: www.kultur-imst.at
Kunststraße Imst

Kunststraße wird "überdacht"
Kathrin Deisenberger, Barbara Hauser, Pia Walser und Marlene Partl mit dem Kulturkalender für Imst. | Foto: Perktold
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