Area 47 - Zu Besuch auf Tirols größter Spielewiese
- hochgeladen von Stephan Zangerle
Schwindelerregende Höhen, atemberaubende Tiefen, unendliche Weiten in naher Umgebung, bietet die Area 47. Die Eröffnung im Mai lässt Sportlerherzen jetzt schon höher schlagen.
HAIMING, ROPPEN (sz). Ob mit 80 Stundenkilometer auf der steilsten Rutsche Europas oder in der Felswand in schwindelerregenden 27 Metern Höhe - die Area 47 ist ein Eldorado für alle Abenteuerlustigen.
Der Abenteuerpark mit sagenhaften 66.000 Quadratmetern Fläche am Eingang zum Ötztal öffnet im Mai seine Pforten.
„Die Baufirmen haben noch nicht begonnen am Wochenende zu arbeiten. Daher glaube ich, dass wir pünktlich im Mai den Startschuss für unser Projekt geben können“, scherzt Crazy Eddy Besitzer Hansi Neuner.
Sportfreaks und Adrenalinjunkies können es kaum erwarten die zahlreichen Attraktionen ausgiebig zu testen.
Nichts für schwache Nerven
Wem ein Tauchgang im künstlich angelegten Badesee zu langweilig ist, kommt bei einer der insgesamt sechs riesigen Rutschen, darunter auch die steilste Rutsche Europas, bestimmt auf seine Kosten. Natürlich gibt es auch zahlreiche andere Wege von dem insgesamt 27 Meter hohen Turm runter zu kommen, denn nicht alle Nervenkostüme sind aus Stahl gestrickt.
„Das Tolle bei all unseren Angeboten ist, dass jeder, der Lust hat es zu versuchen, die Möglichkeit dazu bekommt. Egal ob Anfänger oder Profi, die Freizeiteinrichtungen eignen sich für alle“, versichert Neuner. Architekt Rainer Maelzer zeigt sich besonders stolz auf eine ganz außergewöhnliche Attraktion: „In der Area werden wir die erste Canonball-Wasserkanone in Österreich bauen. Es ist ein menschliches Wurfgeschoss, das den Springer mit Hilfe von Wasser über den See katapultiert.“ Dabei sitzt der Gast in einem Sessel, der durch den Wasserdruck zum „Flieger“ werden soll. „Mit diesem Gerät schießen wir die Leute bis zu zwölf Meter über den See“, verrät der Architekt.
In einer kleinen Stadt
Im Land des Abenteuers darf natürlich auch die höchste Outdoor-Kletterwand Österreichs nicht fehlen. Ebenso wenig, wie die altbewährten Rafting- und Canyoningfahrten mit der Anlaufstelle im „Crazy Eddy“. „Das Eddy dient nur mehr als Abstellplatz und Anlaufstelle“, so Neuner.
Genau betrachtet, ist die Area 47 ein kleines Städtchen mit allem Drum und Dran, seien es Eventveranstaltungen (Konzerte, Show-Events) im riesigen Area-Dome für rund 8.000 Besucher oder Restaurants, Pubs und Bars. Egal wie man das derzeitige Bauprojekt bezeichnen mag, eines ist jedenfalls sicher: Die Zahl der Einwohner wird ab Mitte Mai mit Sicherheit rasant ansteigen.
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