Burnout - Wie gefährdet sind sie persönlich, in diese Falle zu tappen?

- hochgeladen von Isabella Polka
Das kann mir nicht passieren oder ich stehe kurz davor.
Wo stehen Sie. Wie gut gehen sie um mit den täglichen „Sie müssen ja nur“ die im Betrieb gefordert werden?
Diese „Sie müssen ja nur kurz“ „geht ja ganz schnell“,- von 2 - 3 Seiten solche Aussagen zu erhalten ergibt eine meist enorme Mehrbelastung zu den sowieso schon grenzwertigen Zeitressourcen, die uns für die Aufgaben zur Verfügung stehen. Heute wird ständig optimiert, was heute noch passt, muss morgen schon wieder anders sein. Ja und wenn man dann von der Arbeit nach Hause kommt, dann geht das Ganze von vorne los. Jeder will was, jeder braucht was, einkaufen, kochen, putzen, waschen, bügeln, die Kinder, der Mann / die Frau, zuhören, planen, Sport, Lernen, Nachbarn, die weitere Familie, Geldsorgen, das Auto muss in die Werkstatt, die Waschmaschine ist kaputt, die Kinder brauchen neue Schuhe, der Schulausflug kostet……
Diese Liste könnte ich noch unendlich lange ergänzen und ich weiß genau, dass sie auch noch ganz viel wissen was da so täglich an Aufgaben und Herausforderungen auf Sie einströmt.
Ich selbst war in diesem Rad drinnen, lange Zeit gefangen. Je länger es gedauert hat, desto normaler war es für mich – bis zu jenem Tag an dem es dann eben nicht mehr ging!
Wenn sie noch nicht an diesem Punkt angekommen sind, haben sie gute Chancen dieses Geschehen zu ihrem Vorteil zu nutzen.
JETZT wo sie es erkannt haben, jetzt wo sie denken „NEIN, das will ich nicht“ da ist es gar nicht so schwer gegen zu lenken.
Es geht nicht immer ganz einfach, aber es ist nur der erste Schritt, jener Schritt zurück, der sie aber um viele Schritte nach vor katapultiert. Der Schritt der Ihnen die Sicherheit bringen kann niemals so ausgebrannt zu werden, um dann Wochen ja oft Monate harter Arbeit in sich selbst zu investieren. Meist geht es dann auch nicht mehr ohne Medikamente. Ja und was die in uns anstellen können, ich glaube das weiß man heute ja schon zur Genüge. Ich selbst hatte es übersehen, ich musste die Medikamente einnehmen und war auch sehr froh, diese Hilfe zu bekommen. Aber ich habe es geschafft, in kleinen Schritten, mit der Hilfe meines Arztes, davon wieder weg zu kommen. Leider schaffen das viele Menschen dann nicht mehr.
Die Medikamente helfen deinen Geist zu beruhigen, bringen dich wieder „runter“ – ich habe aber auch erfahren, dass ich nichts mehr fühlte. Wenn ich sage NICHTS – dann meine ich das auch so. Denn diese Medikamente nahmen mir nicht nur den Stress, sondern auch die Möglichkeit ganz tief zu fühlen, zu empfinden, das Schöne im Leben zu spüren! Nein , ich spürte das unangenehme nicht mehr, ABER auch nicht mehr das Schöne, das wunderbare, die Liebe, die Sonne, die Schönheit der Natur.
Wisst ihr wann ich ganz genau wusste das ich wieder „heil“ bin – als ich im Garten stand, den blauen Himmel sah, die Sonne auf der Haut spürte und mit einem tiefen Atemzug das allen in mich einsaugen konnte.
Das war der Zeitpunkt an dem ich wusste – Ich lebe wieder im hier und jetzt – und mit der "naturimeinklang" wurde zu meiner Lebensfreude und führte mich zu einer neuen Aufgabe. Heute erkenne ich rechtzeitig wenn es Zeit ist einen oder zwei Gänge zurück zu schalten und ich geniese mein Leben wieder in vollen Zügen.
Aber was für mich das wichtigste war, ich musste gar nicht so viel ändern in meinem Leben! Ich habe mit mir und an mir gearbeitet und bin dadurch aus dem Strudel wieder hinaus gekommen - und ich arbeite immer noch, jeden Tag, aber mit ganz viel Freude daran.....
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes entdecken der eigenen Seele und des eigenen Wohlbefindens.
Alles Liebe Ihre Isabella Polka



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